Fortbildung
Trauma und Migration
Der Traumabegriff fand in den letzten Jahren nicht nur zunehmend gesellschaftliches Interesse, er ist mittlerweile auch für viele pädagogische Fachkräfte im professionellen Umgang mit geflüchteten Menschen von besonderer Bedeutung für die tägliche Arbeit.
Die Fortbildung soll deshalb im ersten Teil ein grundsätzliches Verständnis der komplexen neurobiologischen und psychischen Vorgänge einer Traumatisierung und der möglichen Auswirkungen schaffen. Im zweiten Teil wird dann der Bogen zu Arbeit und Umgang mit (komplex) traumatisierten Migrant*innen und Geflüchteten geschlagen. Um den Übertrag in den Alltag zu erleichtern, sind Übungen zur Selbsterfahrung grundlegender pädagogisch/therapeutischer Techniken geplant.
Da jede Fachfrau* und jeder Fachmann* eigene Erfahrungen und Fragestellungen mitbringt, wird die Fortbildung mit einer Einheit von Fallbeispielen, wenn gewünscht auch Rollenspielen, abgerundet.
Leitung: Alexandra von Tettenborn, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Traumatherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Kosten: 95 €