Fortbildung
Sozialdatenschutz und EU-DSGVO - keine Angst vor dem Datenschutz
Durch die EU-Datenschutz Grundverordnung (EU-DSGVO) wurde europaweit der Datenschutz vereinheitlicht und die Rechte der betroffenen Personen gestärkt. Die Teilnehmer lernen diese Rechte und die sich daraus für die Sozialleistungsbehörden ergebenden Verpflichtungen kennen. Außerdem wird die Schnittstelle zu den Regeln des Sozialdatenschutzes im SGB X beleuchtet. Bestandteil des Seminars sind auch die jeweiligen länderspezifischen Datenschutzvorschriften. Diese werden anhand von Fallübungen praxisnah in die Materie eingearbeitet. Dieser sehr praxisbezogene Workshop hat das Ziel, bestehende Unsicherheiten und Ängste abzubauen.
Schwerpunkte
- Rechtsgrundlagen für den Datenschutz
- Informationspflicht bei Datenerhebung
- Rechtsgrundlage für Erhebung, Weiterleitung und Verarbeitung von Sozialdaten
- Auskunftsersuchen von Polizei, Gerichten, Staatsanwaltschaft
- Datenweitergabe z. B. an Ausländerbehörde etc.
- Umgang mit Datenschutzverstößen
- Rechte der betroffenen Personen gegenüber Behörden
- Umgang mit Einwilligungserklärungen
- Direktwirkung der EU-DSGVO in Teile des Datenschutzes nach SGB X
- Umgang mit Gesundheitsdaten etc.
- Eingeschränkte Auskunftsrechte der Kunden
- Praktische Tipps zum Datenschutz im Büroalltag
Zielgruppe
Kommunale Beschäftigte in allen Sozialleistungsbehörden