Seminar
Posttraumatische Belastungsstörung, Borderline und Dialektisch Behaviorale Therapie
Bei der Bezeichnung „Trauma“ handelt es sich um intensive, schmerzhafte, emotionale Erfahrungen, die sehr oft nachhaltige psychische Auswirkungen hervorrufen.
Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die als Folge einer schweren traumatischen Erfahrung entstehen kann.
Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) ist die am häufigsten diagnostizierte Persönlichkeitsstörung, die durch Impulsivität und Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, der Stimmung und des Selbstbildes gekennzeichnet ist.
Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) ist eine von der amerikanischen Psychologin Marsha M. Linehan in den 1980er Jahren entwickelte Psychotherapieform und basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie, umfasst aber auch Elemente anderer Therapierichtungen, sowie fernöstliche Meditationstechniken.
In dieser Einführung werden theoretische und praktische Aspekte der Störungsbilder und mögliche Therapien verdeutlicht. Gerne können Fragen aus der eigenen Handlungspraxis gestellt werden
Tag 1, 29.06.2017, 09:30 Uhr - 17:00 Uhr
Theorie
- Darstellung der einzelnen Störungen PTBS und Borderline
- neurobiologische Grundlagen der Störung
- Zusammenhänge zwischen den
- Störungen
- Warum DBT?
Tag 2, 30.06.2017 09:30 Uhr - 16:00 Uhr
Praxis
- Achtsamkeitsübungen
- Stresstoleranz
- Umgang mit Gefühlen
- zwischenmenschliche Fertigkeiten und Selbstwert