Austausch
Podiumsdiskussion: Open Data – Open Government - Perspektiven für eine informiertere Gesellschaft
"Open Data" bezeichnet Daten, die ohne jedwede Einschränkung zur freien Nutzung zugänglich gemacht werden. Dabei kann es sich um Lehrmaterial, Geodaten, Statistiken, Verkehrsinformationen, Forschungsergebnisse und vieles mehr handeln.
Während die Verwaltung durch Offene Daten effizienter werden soll, hoffen Unternehmen auf Innovationsmöglichkeiten. Offene Daten sind eine Chance gleichermaßen für staatliche Institutionen wie Bürgerinnen und Bürger. Auch in der Zivilgesellschaft gibt es eine stetig wachsende Community von Ehrenamtlichen, die sich dafür engagieren, Offene Daten für transparenteres Regierungshandeln und eine informiertere Gesellschaft zu nutzen.
Über die Möglichkeiten und Widerstände der Offenlegung von Daten diskutieren mit dem Publikum:
- Sven Hense setzt sich als Leiter der IT-Anwendungen der Stadt Bonn dafür ein, dass Verwaltungsdaten auf dem kommunalen Online-Portal veröffentlicht werden.
- Julia Kloiber von der Open Knowledge Foundation entwickelt im Projekt Code for Germany digitale Werkzeuge und Anwendungen aus offenen Daten.
- N. N.
Moderation: Arne Busse, Fachbereichsleiter zielgruppenspezifische Angebote der bpb
Open Government steht für die Öffnung von Regierung und Verwaltung gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft mit dem Ziel durch mehr Transparenz zu einer Stärkung gemeinschaftlicher Belange beizutragen.