Fortbildung
Ohne Begeisterung geht es nicht! Arbeiten und Lernen mit Kopf, Herz und Hand.
Erkenntnisse der Gehirnforschung nutzen zur Gestaltung von Produktionsschu- len, Jugendwerkstätten und anderen produktionsorientierten Einrichtungen.
"Das Gehirn kann nicht anders als lernen. Das macht ihm die allergrößte Freude." (Manfred Spitzer)
Die Verbindung von Arbeiten und Lernen gehört zur selbstverständlichen und immer wieder artikulierten Alltagspraxis in Produktionsschulen und produktionsorientierten Einrichtungen. Die Lernprozesse sind durch eine hohe Praxis- und Handlungsori- entierung gekennzeichnet: Theoretische Inhalte und Fragestellungen werden unmittelbar aus der Praxis abgeleitet. Das stellt jedoch Herausforderungen an die Fachkräfte, Lernen und Arbeiten systematisch und methodisch in der pädagogischen Arbeit zu verankern.
Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen folgende Themenstellungen und Leitfragen:
- Wie aber „funktioniert“ Lernen? Wann wird gelernt? Was hat Lernen mit Motiva- tion, Kognition, Neugier zu tun?
- Welche Rolle müssen Fachkräfte an Produktionsschulen als pädagogische „Anreger“ und „Ermöglicher“ einnehmen?
- Wie müssen professionelle Lehr-Lernarrangements - also ansprechende und entwicklungsförderliche Lern- und Arbeitssettings - aussehen?
- Welche Methoden und Sozialformen können im Lern- und Arbeitsalltag von Pro- duktionsschulen zum Einsatz kommen?