Fortbildung

Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept in der Arbeit mit Jungen (Teil 1)

Wer glaubt denn, dass Jungenarbeit keinen Spaß macht? An diesem Tag probieren wir aus, wie mit Humor und Lachen sowie dem Spiel mit Emotionen und Gefühlen die Energien des Clowns nutzbar werden können. Es geht dabei nicht darum, „auf der Bühne lustig zu sein“ oder den „Clown zu geben“ – sondern um das Erfahren neuer Aspekte, wie eine bejahende Haltung oder die Kunst zu scheitern.

Der Bruder des Clowns ist der Fool, der oft das tut, was „man“ nicht tut, der denkt, was undenkbar ist und dann auch noch das Unsagbare ausspricht. Der Fool macht genau dann ein Drama aus einer Sache, wenn alle sagen, er solle doch keins machen. Und dieses Drama bietet Möglichkeiten, über Schwächen und Eigenheiten lachen zu können.

Die Jungenleben mit ihren vielen Fragen bieten ein großes Reservoir für spannende, unterhaltsame, humorvolle Ideen: Es entsteht spielerische Narrenfreiheit, die uns als Publikum den Spiegel vor die Nase hält. Im nonverbalen, körperlichen und emo tionalen Ausdruck bietet dieser Ansatz Chancen füreinen anderen Blick auf Dramen der Jungen und Möglichkeiten für eine bereichernde Jungenarbeit.

Die Fortbildung erfordert bequeme Kleidung, aber keine Vorkenntnisse theatraler Art. Hilfreich ist die Bereitschaft, sich auf die eigene Spiel freude einzulassen sowie darauf innere Bilder und Geschichten auch teilen zu wollen. Theoretische Hinweise auf den Nutzen von clownesken und foolischen Grundlagen und Methoden für die Jungenarbeit ergänzen praktische Übungen, welche viele Anregungen für die pädagogische Praxis ermöglichen.

Referent der Veranstaltung: Volker Rau
Teilnehmerbeitrag: 70 Euro

Veranstaltungsort

Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Straße 33-37
44135 Dortmund
Deutschland

Beginn

- 10:00 Uhr

Ende

- 16:00 Uhr

Veranstalter

Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in NRW e.V.

Kontakt

Hendrik Müller
Telefon: 0231-5342174
E-Mail Adresse: hendrik.mueller@lagjungenarbeit.de

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