Seminar
Fiiieeeber ... und die Angst, sich bloss zu stellen!
Die Bühne – ein ambivalenter Ort: Ein Ort des Begehrens, der Träume, der Angst. Lampenfieber, Adrenalin-Kick und Verwandlungsmaschine im selben Moment. In jedem Aufführungsprozess – ob mit Laien oder Profis – werden implizit oder explizit die subjektiven Fantasien des Performens an sich verhandelt: „Nein, die Choreografie gefällt mir nicht!“, „Ich schaffe das nie!“ oder „Wieso bekomme ich nie ein Solo?“
Der Werkstattkurs ist eine choreografische Untersuchung zur Ambivalenz des Auftritts an sich. Formal werden Sie fikto-biografische Minichoreografien entwickeln: erdachte (un-) wahre tänzerisch-performative Einlagen – eine „schnelle Nummer“ sozusagen – kurz und knackig und nach 120 Sekunden vorbei. Die entstandenen Mini-Choreografien werden zum Abschluss im informellen Rahmen präsentiert.
Thematische Schwerpunkte
- Bühnenpräsenz
- Choreografie und Narration
- Authentizität versus Rolle/Figur
Abschluss
Erweiterungs- oder Vertiefungs-Baustein der Grund- oder Aufbaufortbildung „Theaterpädagogik BuT®“ mit dem Schwerpunkt „Systemische Theaterpädagogik“