EUROPA - Internationale Jugendarbeit als Impuls zum Europäischen Frieden (Fachtagung)

Diskriminierung, Rassismus, Rechtsextremismus sind leider politischer Alltag in Deutschland. Rechtsextreme in unterschiedlichen Ländern sind bestens miteinander vernetzt. Rechtsextreme sind jung und geben sich trendy.

Problemfelder wie Vorurteile, Rassismus, Gewalt, ethnische Konflikte oder solche, die ethnisiert werden, spielen in der Welt vieler Jugendlicher eine nicht unwichtige Rolle.

 

Der Jugendhof, erste Bundesdeutsche Bildungsstätte zur Demokratisierung der Jugend, hält es für seine Verpflichtung, auch weiterhin Angebote im Bereich der Politischen Bildung unter kritischer Betrachtung des Rechtsextremismus zu machen.

 

Wir wollen dazu anregen, sich mit den verschiedenen europäischen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und ihren Hintergründen auseinander zu setzen.

Ziel ist es, zwischen Bildung, internationaler Jugendarbeit und lokaler Politik Handlungsmöglichkeiten gegen Rechtsextremismus aufzuzeigen und partizipativ weiter zu entwickeln.

 

Dies soll im Dialog mit Betroffenen und Teilnehmenden, mit Menschen aus der Praxis und der Wissenschaft geschehen. Dabei setzen wir auf die Entwicklung eines demokratisch und partizipativ orientierten Bewusstseins bei unterschiedlichen angesprochenen Zielgruppen.

Wir wollen uns mit der Operationalisierung geeigneter Lernziele auseinander setzen, z.B.

- Nationalismus

- Ethnische Konflikte

- Feindbilder

- Antisemitismus und Germanenkult

- Diskriminierung im Alltag

- Demokratiefeindlichkeit

 

Mögliche Ergebnisse und Wünsche an die Politik sollen formuliert und in eine überprüfbare Agenda eingebracht werden.

 

Veranstaltungsort

LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho Oeynhausener Str. 1
32602 Vlotho

Beginn

Ende

Veranstalter

LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho

Kontakt

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