Fortbildung

Begegnung mit traumatisierten Flüchtlingen in der ehrenamtlichen Arbeit

Eine Vielzahl der Flüchtlinge, die in Deutschland einen Asylantrag stellen, haben traumatische Erfahrungen gemacht. Traumatisierte Menschen benötigen eine besonders sensible Beratung und Betreuung. Sie haben besondere Bedürfnisse, die auch für Qualifizierungen und die Vermittlung in den Arbeitsmarkt von Bedeutung sein können, und bringen besondere Anforderungen mit. Viele Personen, die in ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit Flüchtlingen zu tun haben, sind jedoch diesbezüglich nicht speziell geschult. Ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter (Paten, Sprachlotsen, Gesundheitsdolmetscher, Sprachtrainer etc.) und Personen, die in ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit Flüchtlingen zu tun haben, werden durch diese Weiterbildung geschult. Die Veranstaltung bietet eine Einführung in dieses Themengebiet.

Die Referentin Kathrin Dallwitz (vom Arbeitskreis Asyl e.V. Bielefeld) geht auf die kulturelle Kompetenz im Beratungsgespräch ein, sowie auf die psychosozialen und kulturellen Aspekte des Krankheitsbildes von traumatisierten Flüchtlingen. Ein Schwerpunkt wird sein, Anzeichen psychischer Belastungen (z.B. Depression, Angst, Trauma) zu erkennen. Des Weiteren wird erörtert, wie damit in der ehrenamtlichen Tätigkeit umgegangen werden kann.

Veranstaltungsort

Kreishaus Gütersloh, Herzebrocker Str. 140. Zweites Obergeschoss, Sitzungsraum 4
33334 Gütersloh
Deutschland

Beginn

- 09:30 Uhr

Ende

- 15:30 Uhr

Veranstalter

Projekt ´alpha OWL- Arbeit für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge`und Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh

Kontakt

Anna Kress (Projektleiterin Kooperationsprojekt alpha OWL-Flüchtlingsrat NRW)
Telefon: Telefon: 05241-851541 (Anmeldungen) und 0234-58731580 (inhaltliche Fragen)
E-Mail Adresse: kommunales-integrationszentrum@gt-net.de

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