Tagung

Antisemitismus, Rassismus und das Lernen aus Geschichte(n)

In den letzten Jahren wird intensiv darüber diskutiert, inwieweit das Lernen aus Geschichte und Geschichten für die politische Bildungsarbeit gegen Rassismus und Antisemitismus fruchtbar gemacht werden kann. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Pluralisierung von historischen Erfahrungen und der ausdifferenzierten familiären, sozialen, kulturellen sowie länder- und genderspezifischen Zugänge der Zielgruppe steht die pädagogische Praxis vor großen Herausforderungen: Inwiefern wird das Lernen über den Nationalsozialismus durch transnationale Prozesse beeinflusst? Wie können Rassismus und Antisemitismus im Spannungsfeld von historischen und gesellschaftlichen Prozessen einerseits sowie biographischen Erfahrungen andererseits angemessen thematisiert werden? Welche migrationspädagogischen Ansätze gibt es? Vor diesem Hintergrund möchten wir auf der Tagung theoretische Impulse aus der Wissenschaft vermitteln und methodisch-didaktische Erkenntnisse und Erfahrungen reflektieren. Die Tagung versteht sich als Forum für Diskussionen und als Raum zum Austausch zwischen pädagogisch Tätigen, Studierenden, WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen der politischen Bildungsarbeit.

Veranstaltungsort

Melanchthon Akademie Köln
Kartäuserwall 24b 50678 Köln
Deutschland

Beginn

- 13.00 Uhr

Ende

- 13.15 Uhr

Veranstalter

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW (IDA-NRW

Kontakt

Anne Broden
Telefon: 0211/1592555
E-Mail Adresse: anne.broden@ida-nrw.de

Back to Top