Publikation
Kinderfreundliche Kommunen – Kinderrechte kommunal verwirklichen
Kinderrechtsstrategie & Kindergarantie
Über 10.000 europäische Kinderstimmen im Dialog mit der Kommission
Deutsches Kinderhilfswerk
Modernen Kinder- und Jugendschutz zügig umsetzen
Weltweit
Schulen seit fast einem Jahr für mehr als 168 Millionen Kinder vollständig geschlossen
Neuauflage Sonderprogramm
Hilfe für Jugendherbergen und Familienferienstätten
Eurodesk
Aktuelle Förderinformation März/April 2021
Bilaterale Jugendarbeit
Deutsch-Polnisches Jugendwerk fördert Leuchtturmprojekte
Altenhilfe
Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe ausgeschrieben
Mecklenburg-Vorpommern
180.000 Euro für die Medienbildung
Förderfonds des DKHW
Bis zu 10.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte möglich
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22.02.2021 - Der Deutsche Bundesjugendring hat eine Stellungnahme zum Entwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen abgegeben.
15.02.2021 - Mit großer Sorge haben die mehrere Fachverbände in einer gemeinsamen Stellungnahme auf den Bundesratsbeschluss vom 12. Februar 2021 reagiert. Dabei stehen die Neuregelungen zum Kinder- und Jugendstärkungsgesetz im Fokus, die den deutschen Kinderschutz in seinen fundamentalen Prinzipien erschüttern.
15.02.2021 - Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat die Anzahl von Kindeswohlgefährdungen während des ersten Lockdowns untersucht. Demnach sind deutlich weniger Betroffene in die Kinderschutzgruppen und -ambulanzen gekommen als im Vorjahreszeitraum. Weil im pandemiebedingten Lockdown die soziale Kontrolle fehlt, wird von einer großen Dunkelziffer ausgegangen.
02.02.2021 - In einem gemeinsamen Positionspapier fordern freie Träger der Erziehungshilfe eine Rechtsgrundlage zur präventiven Testung in der ambulanten, teilstationären und stationären Jugendhilfe. Außerdem sollen dort tätige Fachkräfte in den Strategien zur Schutzimpfung höher priorisiert werden.
27.01.2021 - Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs hat vor fünf Jahren ihre Arbeit begonnen. Mehr als 1.000 Betroffene aus dem Tatkontext Familie haben sich bisher bei ihr gemeldet. Die Kommission fordert, dass diesem größten Bereich von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit zukommt.
07.01.2021 - Das Statistische Bundesamt hat mit den Zahlen von Kindeswohlgefährdungen im Jahr 2019 auf eine Zunahme von Kindeswohlgefährdungen hingewiesen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter nimmt dazu Stellung und sieht die Stärkung der Jugendämter als gemeinschaftliche Aufgabe.
06.01.2021 - Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2019 mit rund 55.500 Kindeswohlgefährdungen das zweite Mal in Folge 10% mehr Fälle festgestellt als im jeweiligen Vorjahr. Eine neue Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt nun, dass in jedem fünften Fall von Kindeswohlgefährdung (20%) mehrere Gefährdungsarten gleichzeitig vorlagen. Im Jahr 2019 betraf das rund 11.200 Kinder und Jugendliche. Zu den vier Gefährdungsarten zählten dabei – neben psychischen und körperlichen Misshandlungen – noch Vernachlässigungen und sexuelle Gewalt.
10.12.2020 - In einem aktuellen Zwischenruf begrüßen die Kinderschutz-Zentren die gestiegene Aufmerksamkeit in Öffentlichkeit und Politk für die Relevanz von Kinderschutzthemen. Gleichzeitig ist eine starke Fokussierung auf das Problemfeld der sexuellen Gewalt zu beobachten, während viele Kinder und Jugendliche stark von anderen Gewaltformen und ihren Folgen betroffen sind.
24.11.2020 - UNICEF warnt vor erheblichen und wachsenden negativen Folgen der Covid-19-Pandemie für Kinder. Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte rief UNICEF dazu auf, eine verlorene Covid-19-Generation zu verhindern.
03.11.2020 - Als Bundesinteressengemeinschaft der Pflegefamilienverbände (BiP) nehmen PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V., Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. und AGENDA Pflegefamilien Stellung zum lang erwarteten „Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen – Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG“. Die Verbände verbinden damit hohe Erwartungen an Verbesserungen für Pflegekinder und ihre Familien.
02.11.2020 - Armut hat viele Gesichter und trifft Kinder und Jugendliche als schwächste Mitglieder der Gesellschaft besonders hart – darauf hat das SOS-Kinderdorf e.V. zum Welttag zur Beseitigung der Armut am 17. Oktober aufmerksam gemacht. In einem Interview gibt die SOS-Schulsozialarbeiterin Anne Luther einen Einblick, wie Armut den Alltag von Kindern und Jugendlichen in Berlin-Moabit prägt.
23.10.2020 - Mit einem aufrüttelnden Video ruft UNICEF Deutschland dazu auf, alltägliche Gewalt gegen Kinder nicht länger hinzunehmen. Es bildet den Auftakt der UNICEF-Kampagne #NiemalsGewalt.
29.09.2020 - Das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) und die Bundesschülerkonferenz fordern im Vorfeld der Bund-Länder-Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsident(inn)en der Länder am 29.09.2020, auch die Interessen und Bedarfe der rund 11 Millionen Schüler/-innen in Deutschland in den Fokus ihrer Beratungen zu stellen. Aus Sicht der beiden Organisationen könne das nur mit einer umfassenden Beteiligung der Schüler/-innen gelingen.
23.09.2020 - Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) haben die Jugendämter in Deutschland im Jahr 2019 bundesweit 173.000 Verdachtsfälle auf Kindeswohlgefährdung gemeldet, 15.800 mehr als im Vorjahr. Bei rund 55.500 Kindern und Jugendlichen wurde eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Damit steigt die Anzahl der gefährdeten Kinder und Jugendlichen um 10% auf einen neuen Höchststand an. Nun haben auch die einzelnen Bundesländer Zahlen zur Kindeswohlgefährdung veröffentlicht.
17.09.2020 - Die Jugendämter in Deutschland führten im Jahr 2019 rund 49.500 vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, sogenannte Inobhutnahmen, durch. Das waren knapp 3.100 Fälle und somit 6% weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Hintergrund dieser Entwicklung ist ein erneuter Rückgang von Schutzmaßnahmen nach unbegleiteter Einreise aus dem Ausland: Deren Zahl sank im Vergleich zum Vorjahr um 29% auf gut 8.600 Inobhutnahmen. Währenddessen stieg die Zahl der Schutzmaßnahmen aus anderen Gründen um 1% auf rund 40.900 Fälle an. Langfristig setzt sich damit ein weiterer Trend fort: In den letzten zehn Jahren sind die Inobhutnahmen aus anderen Gründen mit leichten Schwankungen um 30% angestiegen – von rund 31.500 Fällen im Jahr 2009.
27.08.2020 - Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2019 bei rund 55.500 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 10% oder rund 5.100 Fälle mehr als 2018. Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist damit das zweite Jahr in Folge um 10% auf einen neuen Höchststand angestiegen. Ein Grund für den Anstieg könnte die umfangreiche Berichterstattung über Missbrauchsfälle in den vergangenen beiden Jahren sein, die zu einer weiteren generellen Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowie der Behörden geführt haben dürfte.
27.07.2020 - Kinderschutz, Hilfe und strafrechtliches Handeln müssen gleichermaßen gewährleistet sein und sich gemeinsam am Kindeswohl orientieren, so der Vorstand der Kinderschutz-Zentren in einem Zwischenruf zur aktuellen Debatte zu den jüngst bekannt gewordenen Fällen von Gewalt an Kindern. Der Vorstand unterstreicht: Kinderschutz ist mehr als Strafverfolgung und appelliert, Hilfeprozesse zu stärken.
09.07.2020 - Die Covid-19-Pandemie ist in Deutschland – wie in vielen anderen Ländern – lange unterschätzt worden. So wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie anfangs nur für einen kurzen Zeitraum ergriffen und dann schrittweise verlängert. Aktuell steht vor allem die Diskussion um Lockerungen im Vordergrund, bei der wirtschaftliche Interessen eine große Rolle spielen. Nur einen sehr geringen Raum in den gesamten Diskussionen haben bislang die Perspektiven und Bedürfnisse von Kindern gefunden, obwohl ihre Rechte – etwa auf Schutz vor Gewalt, Bildung, Spiel, Freizeit, Privatsphäre und Gesundheitsversorgung – von den einzelnen Maßnahmen und deren Lockerungen unmittelbar betroffen sind.
08.07.2020 - Im Jahr 2019 ergriffen die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen 13.503 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren es 2019 6,9 Prozent weniger Inobhutnahmen als im Jahr zuvor (2018: 14.502). Schutzmaßnahmen (Inobhutnahmen) werden vom Jugendamt durchgeführt, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz von Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.
07.07.2020 - Gewalt gehört in allen Ländern der Erde und in allen gesellschaftlichen Gruppen für viele Kinder noch immer zum Alltag. Weltweit sind jedes Jahr eine Milliarde Kinder und Jugendliche zwischen zwei und 17 Jahren von physischer, sexueller oder psychischer Gewalt betroffen – das ist jedes zweite Kind. Anlässlich des 20. Jahrestages der Verabschiedung des Rechts auf eine gewaltfreie Erziehung in Deutschland ruft UNICEF dazu auf den Schutz der Kinder vor Gewalt endlich umfassend zu verwirklichen – in Deutschland und weltweit.
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IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe