BAG Kinderinteressen e.V.
Mit der Formulierung zu Kinderrechten im Grundgesetz wird eine Zukunftschance verpasst
Stiftung Kindergesundheit
Kinderrechte im Grundgesetz – Freude und Ernüchterung
Reform des Familienrechts
Schlechte Aussichten für Alleinerziehende
ILO
Internationales Jahr zur Beseitigung von Kinderarbeit ausgerufen
Baden-Württemberg
Schülerstipendium „Talent im Land“ geht in die nächste Runde
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11.01.2021 - Im Jahr 2020 wurden 76.061 förmliche grenzüberschreitende Asylerstanträge gestellt. Das sind 31,5 Prozent (35.033) weniger als im Vorjahr. Haupt-Staatsangehörigkeiten waren Syrien, Afghanistan und Irak. Dies zeigt die Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Bundesinnenminister Seehofer betonte: „Unsere Maßnahmen zur Steuerung der Migration wirken.“
18.12.2020 - Das Deutsche Institut für Menschenrechte kritisiert in einer Stellungnahme, dass Anträge auf Nachzug von Geschwistern zu unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten häufig abgelehnt werden – obwohl diese in Deutschland als Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention oder als subsidiär Schutzberechtigte anerkannt sind.
09.12.2020 - Sammelunterkünfte für Geflüchtete sind nach wie vor kein sicherer Ort für Kinder. Dies zeigt eine gemeinsame Studie von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Institut für Menschenrechte. Sie fordern: Bund, Länder und Kommunen müssen Gewaltschutzkonzepte und -maßnahmen verstärken.
01.12.2020 - Am Internationalen Tag der Kinderrechte haben der Europarat und das Europäische Unterstützungsbüro für Asylfragen (EASO) eine Videoanimation über die Verfahren zur Bestimmung des Alters minderjähriger Migrantinnen und Migranten veröffentlicht. Ziel ist, dass Kinder die Verfahren verstehen und ihre Rechte kennen.
17.11.2020 - Viele junge Neuzugewanderte irren in den Zielländern durch ein Labyrinth von Angeboten, Anforderungen und Nachweisen, bevor sie eine Ausbildung aufnehmen – oder aufgeben. Das dient weder den Aufnahmegesellschaften noch den Neuzugewanderten. Der Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) hat untersucht, welche Strukturen und Praktiken jungen Neuzugewanderten in Deutschland, Österreich, Slowenien und Spanien den Zugang zu beruflicher Bildung erschweren und welche ihn erleichtern. Die Studie empfiehlt: Neuzugewanderte kontinuierlich betreuen, Vorbereitungs- und Ausbildungsstrukturen flexibilisieren, lokale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Behörden, Schulen und Beratungseinrichtungen stärken.
13.11.2020 - Der Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. veranstaltet vom 9. bis 10. Dezember 2020 die Online-Tagung „Antidiskriminierung matters! Diskriminierungsschutz und Empowerment in der Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen“ und möchte damit einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten auf der rechtlichen, pädagogischen und zivilgesellschaftlichen Ebene sowie einen Raum des Erfahrungsaustauschs bieten.
10.11.2020 - Was Parlamentarier der „Alternative für Deutschland“ zum Thema Jugend beitragen, steht im Fokus der Neuerscheinung „Die AfD und die Jugend. Wie die Rechtsaußenpartei die Jugend- und Bildungspolitik verändern will“, entstanden in einer Kooperation zwischen den Universitäten Marburg und Hamburg. Das Buch vereint zwei Studien zur Jugend- und Bildungspolitik der AfD.
09.11.2020 - Der Jahresfachtag des Projekts „Irgendwie hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“ der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW findet am 26. November 2020 in digitaler Form statt. Seit 2016 ist die LAG Jungenarbeit mit dem Projekt in verschiedenen Feldern der Kinder- und Jugendarbeit tätig, um pädagogische Settings um flucht- und migrationssensible Geschlechterreflexion zu erweitern.
12.10.2020 - Mit einer ungewöhnlichen Plakatkampagne sucht das „Netzwerk Vormundschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ neue ehrenamtliche Vormunde und Vormundinnen. Blickfang sind originelle Tätigkeitsbeschreibungen eines Vormunds wie „Zukunfts-Findungs-Navigations-Assistent/-in“ oder „Badeerlaubnis-Verfassungs-Beauftragte/-r“.
09.10.2020 - Die Einführung des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen in Deutschland ist ein Erfolg. Das geht aus dem umfassenden Abschlussbericht „Monitoring und Evaluation des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP)“ hervor, der Anfang Oktober veröffentlicht wurde.
30.09.2020 - Mehrere Flüchtlings- und Wohlfahrtsverbände haben den aktuell von der EU-Kommission vorgelegten Asyl- und Migrationspakt kritisiert. Generell liege der Fokus auf Abschreckung und Abschottung statt auf einer geteilten Verantwortung, hieß es aus Kreisen der Hilfsorganisationen.
29.09.2020 - Die Corona-Krise verändert das Leben des Einzelnen und das Zusammenleben von Vielen. Darüber hinaus sind einige gesellschaftliche Gruppen auf besondere Art und Weise von der Corona-Pandemie betroffen und zwar nicht nur in Bezug auf die Gesundheit, sondern auch in beinahe allen Lebensbereichen. Die Integration und Teilhabe von zugewanderten Kindern, Jugendlichen und Familien sind momentan besonders erschwert.
25.09.2020 - In einem Appell zum Weltkindertag am 20. September, hat die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge in NRW die Landesregierung dazu aufgerufen, Verantwortung für die Umsetzung der Rechte von Kindern auf Bildung, Freizeit und Kontakte ernst zu nehmen – auch für Kinder ohne Bleibeperspektive. Um zeitnah eine Regelschule besuchen zu können, fordert die Aktionsgemeinschaft Kinder, Jugendliche und ihre Familien dezentral unterzubringen.
18.09.2020 - Zeitgleich finden am 20. September 2020 Demonstrationen in zahlreichen europäischen Städten statt. Mit der Aktion „Es reicht! Wir haben Platz!“ fordern über 60 Organisationen eine sofortige Evakuierung aller griechischen Lager. In mehreren deutschen Städten engagieren sich u.a. die Evangelische Kirche, Fridays for Future und der Deutsche Kinderschutzbund im Rahmen des Aktionsbündnisses.
14.09.2020 - Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, Prof. Dr. Karin Böllert, äußert sich besorgt über die Situation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen, denen der ihnen zustehende Schutz nach der UN-Kinderrechtskonvention gewährt werden müsse.
10.09.2020 - Mitten in Europa auf der griechischen Insel Lesbos brennt das völlig überfüllte Flüchtlingslager Moria. „Es ist beschämend, dass Deutschland bisher erst 465 Kinder aus dieser Hölle aufgenommen hat. Sie leben seit Jahren in ständiger Angst und unter menschenrechtsverachtenden Bedingungen“, so Kindernothilfe-Vorstandsmitglied Carsten Montag, „was muss noch alles passieren, damit wir in Europa endlich handeln. Es ist Zeit, jetzt erst recht.“
11.08.2020 - Handys können demnächst bei der Suche nach verschwundenen Minderjährigen helfen: Das ist das Ergebnis eines internationalen Forschungsprojektes, das die kostenlose App ChildRescue entwickelt hat. Die App, die auch in deutscher Sprache angeboten wird, wurde unter Beteiligung der Frankfurt University of Applied Science realisiert.
24.07.2020 - Am 24. Juli kamen Geflüchtete von den griechischen Inseln in Deutschland an. Die Aufnahme von 243 Kindern und ihren Angehörigen hatte die Bundesregierung zugesagt, insgesamt werden 928 Personen erwartet. Nach Angaben der Diakonie Deutschland befinden sich derzeit fast immer noch 6000 unbegleitete Minderjährige in den völlig überfüllten Flüchtlingslagern.
13.07.2020 - Geflüchtete Kinder und Jugendliche seien von den Beschränkungen während der Coronakrise besonders hart getroffen worden, erklärten der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL. Mit Blick auf die schrittweise Wiederaufnahme des Regelunterrichts an Schulen fordern die Organisationen von den Landesregierungen sofortige Maßnahmen zur Unterstützung von geflüchteten Schüler/-innen, um ihre Bildungsteilhabe zu gewährleisten.
08.07.2020 - Im Jahr 2019 ergriffen die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen 13.503 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren es 2019 6,9 Prozent weniger Inobhutnahmen als im Jahr zuvor (2018: 14.502). Schutzmaßnahmen (Inobhutnahmen) werden vom Jugendamt durchgeführt, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz von Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.
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