Kinderrechte ins Grundgesetz
Plan International plädiert für Nachbesserungen
Aktionsbündnis fordert Verbesserung der Formulierung
Deutscher Bundesjugendring
Kinderrechte ins Grundgesetz – Formulierung unzureichend
Elternrecht
Deutscher Familienverband begrüßt Kinderrechte-Kompromiss
Eurodesk
Aktuelle Förderinformation Januar/Februar 2021
Förderinformationen
Fristverlängerung für die Aktion „Schulhofträume“
STARK gemacht!
Jugend-Demokratiefonds Berlin startet erste Förderrunde für 2021
Corona-Teilhabe-Fonds
Förderung für Sozialunternehmen und Inklusionsbetriebe
Aktuelle Förderinformation Dezember 2020/Januar 2021
Fördermittel
Thüringen unterstützt jugend- und soziokulturelle Netzwerke in der Corona-Pandemie
Sie sind hier: Startseite Info-Pool Suchen Artikel
Rubriken auswählen
Zeitraum wählen
05.11.2020 - „Ein Kessel Buntes“ – so beschreibt der Deutsche Juristinnenbund (djb) die geplante Reform des Abstammungs-, Kindschafts- und Kindesunterhaltsrechts. Während sich der Verband grunsätzlich positiv zur geplanten Reform ausspricht, appelliert er jedoch in einer Stellungnahme, Änderungen an der Entwurfsfassung vorzunehmen.
30.10.2020 - Am 3. und 4. Dezember 2020 bietet das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) ein Live-Online-Seminar für Fachkräfte der Pflegekinderhilfe bei öffentlichen oder freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe an.
27.10.2020 - Das Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung wurde 1980 ins Leben gerufen. Am 1. Dezember 2020 ist es für Deutschland seit 30 Jahren in Kraft. Infolge wachsender Mobilität und einer steigenden Zahl binationaler Partnerschaften haben auch grenzüberschreitende Konflikte rund um Fragen der elterlichen Sorge zugenommen. Anlässlich des Jubiläums informiert das Bundesamt für Justiz zum Thema.
11.08.2020 - Mit 52.000 Euro fördert das Hessische Sozialministerium den weiteren Aufbau einer Koordinierungsstelle beim Verband alleinerziehender Mütter und Väter Landesverband Hessen e.V. (VAMV). Sie soll eine Lotsenfunktion wahrnehmen. Dort werden Beratungs- und Hilfsangebote abgestimmt, koordiniert und vernetzt, um Alleinerziehende in allen Lebenslagen zu unterstützen.
10.07.2020 - Für Kinder und Jugendliche haben die Jugendämter in Sachsen 2019 in Folge einer Gefährdung des Kindeswohls insgesamt 1.737 Maßnahmen beim Familiengericht eingeleitet. Diese waren unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Personensorgeberechtigten nicht bereit oder in der Lage waren, die Gefahr für das Kind abzuwenden oder einer Inobhutnahme widersprachen.
01.07.2020 - Normalität kehrt in vielen Lebensbereichen wieder ein – außer dort, wo es zu erneuten, regionalen Lockdowns kommt. Die Empfehlungen des PFAD Bundesverbandes der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. beziehen sich auf die Zeit der bundesweiten Kontaktbeschränkungen und bieten weiterhin – je nach regionaler Entwicklung – praktische Hinweise, um Kontakte elektronisch oder persönlich aufrecht zu erhalten.
27.05.2020 - Im Spagat zwischen Erwerbstätigkeit und Fürsorge: Die erste Ausgabe des GesellschaftsReports BW 2020 nimmt alleinerziehende Mütter und Väter in Baden-Württemberg in den Blick und gibt Anregungen, wie deren Situation weiter verbessert und Benachteiligungen abgebaut werden könnten. Alleinerziehende Mütter und Väter machten im Jahr 2018 knapp 15 Prozent aller Elternhaushalte mit mindestens einem minderjährigen Kind aus. Das entspricht rund 165.000 Haushalten in Baden-Württemberg.
30.01.2020 - Konflikte gehören zum Familienleben. In etwa einem Drittel der Ehen erscheinen die Konflikte den Partner/-innen so gravierend, dass sie durch Scheidung aufgelöst werden. Davon sind in Deutschland jährlich auch etwa 120.000 minderjährige Kinder betroffen. Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) e.V. widmet sich mit ihrer kostenfreien Fachtagung am 29. April 2020 in Berlin der Frage, wie erfolgreich die Strukturen und Maßnahmen der psychosozialen Unterstützungsangebote und Gerichtsverfahren im Hinblick auf die Kinderzentrierung und die Konfliktreduzierung in Trennungsprozessen sind.
11.10.2019 - Für Kinder ist die Trennung der leiblichen Eltern ein kritisches Lebensereignis. Ob und wie Kinder diese Krise bewältigen, hängt wesentlich davon ab, wie die Eltern die künftige Betreuung regeln. Die überwiegende Mehrheit der Kinder lebt im klassischen Residenzmodell mit einem festen Wohnsitz bei einem Elternteil. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigten allerdings, dass Familien flexible Modelle brauchen.
16.08.2019 - Für Kinder und Jugendliche haben die Jugendämter in Sachsen 2018 in Folge einer Gefährdung des Kindeswohls insgesamt 1.719 Maßnahmen beim Familiengericht nach § 1666 Absatz 3 BGB eingeleitet. Diese waren unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Personensorgeberechtigten nicht bereit oder in der Lage waren, die Gefahr für das Kind abzuwenden oder einer Inobhutnahme widersprachen.
14.08.2019 - Im Jahr 2018 wurden bei den sächsischen Jugendämtern 16.904 sogenannte Sorgeerklärungen von Eltern abgegeben bzw. 124 durch Gerichte ersetzt. Des Weiteren übten die sächsischen Jugendämter am Jahresende 2018 insgesamt 3.164 Amtsvormundschaften für Minderjährige aus.
13.08.2019 - Im Jahr 2018 wurden bei den Jugendämtern in Sachsen-Anhalt 8.117 Sorgeerklärungen über die gemeinsame elterliche Sorge abgegeben bzw. 128 durch Entscheidung des Familiengerichts ersetzt. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilt, stieg die Anzahl der Sorgeerklärungen im Vorjahresvergleich um 1,2% (2017: 8.149).
29.07.2019 - Im Jahr 2018 haben die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres Schutzauftrags in 43.375 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren 9,9 Prozent mehr als im Jahr 2017 (39.478). Gleichzeitig ist auch die Zahl der Sorgerechtsentziehungen um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
24.07.2019 - Im Jahr 2018 ordneten hessische Familiengerichte 1.012 Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge an. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren dies 109 Maßnahmen oder 12 Prozent mehr als im Jahr 2017. Erfasst werden hier nur die Fälle, bei denen zuvor eine Gefährdungseinschätzung vorgenommen wurde. Die Einschränkung oder der Entzug des Sorgerechts erfolgt, wenn eine Gefahr für das Wohl oder Vermögen des Minderjährigen auf andere Weise nicht abgewendet werden kann. Dabei wird die elterliche Sorge vollständig oder teilweise auf das Jugendamt oder eine dritte Person als Vormund, Pflegerin oder Pfleger übertragen.
16.07.2019 - Das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein hat die jährlichen, statistischen Informationen zu Sorgerechtsübertragungen für Kinder und Jugendliche veröffentlicht.
21.03.2019 - Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat die Publikation „Informationen für Eltern, die nicht miteinander verheiratet sind“ überarbeitet und neu herausgegeben. Die Broschüre erläutert die gesetzlichen Bestimmungen von der Abstammung über das Namensrecht, die elterliche Sorge bis zum Umgangsrecht.
14.02.2019 - Das Betreuungsmodell bei einer Scheidung muss sich am Kindeswohl orientieren, fordert die Diakonie in einem Positionspapier anlässlich einer Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestags am 13.02.2019. Die Diakonie lehnt eine gesetzliche Verankerung eines einheitlichen Betreuungsmodells ab. Notwendig seien Lösungen, die den individuellen Lebensrealitäten der Familien entsprechen.
18.01.2019 - Das Bundesjustizministerium (BMJV) hat einen 2. Diskussionsteilentwurf zur Reform des Vormundschaftsrechts vorgelegt. Zentrale Ziele des Entwurfs sind die Stärkung der Subjektstellung des Mündels sowie die Modernisierung der Vermögenssorge. In einer aktuellen Stellungnahme begrüßt das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) die Vorschläge des Bundesjustizministeriums (BMJV) für eine Reform des Vormundschaftsrechts und nimmt zu den einzelnen Vorschriften ausführlich Stellung.
12.12.2018 - Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes betraf in Baden-Württemberg im Jahr 2017 insgesamt 5.340 Kinder und Jugendliche, davon 1.310 Mädchen und 4.030 Jungen eine bestellte Amtsvormundschaft. Beim Tod beider Eltern, aber auch bei einem vollständigen Entzug der elterlichen Sorge, einer anonymen Geburt oder bei der Einreise eines minderjährigen unbegleiteten Flüchtlings kann das Familiengericht das Jugendamt als Vormund einsetzen.
12.12.2018 - Wenn sich die Eltern streiten oder trennen, leiden Kinder oft am meisten. Leben die Elternteile in verschiedenen europäischen Ländern, werden mögliche Folgen einer Trennung wie Sorgerechtsfragen, Umgangsrecht und Kindesentführung noch komplizierter. Neue EU-Vorschriften sollen nun die Rechts- und Verwaltungsverfahren beschleunigen und die Berücksichtigung des Kindeswohls gewährleisten.
20 von 112Weitere Ergebnisse laden
Ein Projekt von
Arbeitsgemeinschaft fürKinder- und Jugendhilfe – AGJ
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe