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26.07.2019 - 20.856 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls führten die Jugendämter in Berlin und Brandenburg im Jahr 2018 durch. Davon waren 14.852 Berliner und 6.004 Brandenburger Kinder und Jugendliche betroffen. In Berlin stieg die Anzahl der Verfahren um 14 Prozent, während sie in Brandenburg um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr sank, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
23.07.2019 - Das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein hat die jährlichen, statistischen Informationen zu Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr errechnet sich ein Rückgang dieser Hilfen, weil sich auch die Zahl der Schutzmaßnahmen für unbegleitet aus dem Ausland eingereiste Minderjährige verringerte.
13.06.2019 - Das Staatssekretariat für Migration (SEM) der Schweiz setzt eine Reihe von Maßnahmen um, damit unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA) kind- und altersgerecht untergebracht und betreut werden können. Künftig kümmern sich in allen Bundesasylzentren mit Verfahrensfunktion sozialpädagogische Fachleute um die UMA. Damit werden Empfehlungen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) umgesetzt, welche ein entsprechendes Pilotprojekt des SEM in den Bundesasylzentren Basel und Zürich begleitet und evaluiert hat.
20.03.2019 - Der Deutsche Caritasverband fordert mehr bezahlbaren Wohnraum und eine Dynamisierung beim Wohngeld. Außerdem sei eine Neuregelung der Kosten für Unterkunft und Heizung bei der Grundsicherung notwendig. Die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe weisen darauf hin, dass mittlerweile auch Haushalte von Familien mit Kindern von Zwangsräumungen betroffen sind.
15.11.2018 - Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) legt die neue Ausgabe von KomDat Jugendhilfe vor. Das aktuelle Heft befasst sich mit der öffentlich organisierten Kindertagesbetreuung sowie den Gefährdungseinschätzungen der Jugendämter. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die seit mehreren Jahren erstmals wieder sinkende Zahl von Inobhutnahmen. Diese ist auf den Rückgang der unbegleitet einreisenden ausländischen Minderjährigen (UMA) zurückzuführen. Bei den Inobhutnahmen ohne UMA wurde der im Vorjahr erreichte Höchststand auch 2017 wieder erreicht.
12.11.2018 - In akuten Krisensituationen werden Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zu ihrem Schutz von Jugendämtern in Obhut genommen. Sie werden vorläufig in einer Einrichtung oder bei einer geeigneten Person untergebracht. Neben Unterkunft und Verpflegung stehen sozialpädagogische Beratung und Unterstützung im Vordergrund der Schutzmaßnahme. Ein solches Eingreifen der Jugendämter war nach Feststellung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2017 in Baden-Württemberg für 7.683 Kinder und Jugendliche notwendig. In 2.527 Fällen handelte es sich um vorläufige Inobhutnahmen nach unbegleiteter Einreise und in 5.156 Fällen um reguläre Inobhutnahmen.
13.09.2018 - Die Bundesregierung legt in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen dar, dass in den Anker-Einrichtungen das gesamte Asylverfahren gebündelt werde. Mit der in den Anker-Einrichtungen beabsichtigten Beschleunigung der Asylverfahren solle eine schnellstmögliche Verteilung auf die Kommunen von denjenigen mit asylrechtlichem Bleiberecht bewirkt werden, um von den Integrationsmaßnahmen vor Ort frühzeitig profitieren zu können.
24.08.2018 - Minderjährige Flüchtlinge seien in erster Linie Kinder und müssten in der Kinder- und Jugendhilfe ihren Platz haben, stellt terre des hommes fest und verweist auf die Erfolge und Integrationsleistungen, die dort erbracht werden. Mit mehr als 50 weiteren Verbänden und Organisationen unterstützt das Kinderhilfswerk einen Appell, den Schutzbedarf von Flüchtlingskindern wieder in den Mittelpunkt der politischen Debatte zu rücken.
24.08.2018 - Die Kassenlage der Kommunen dürfe nicht über die Ausstattung der Jugendämter entscheiden. Darauf weist die AWO mit Blick auf die weiterhin hohen Zahlen der Inobhutnahmen hin und fordert einen personellen Ausbau im ASD und eine bessere finanzielle Ausstattung der kommunalen Jugendhilfe. Kinderschutz sei eine gesamtstaatliche Aufgabe. Deshalb müsse sich der Bund auch stärker an den Kosten beteiligen.
23.08.2018 - Im vergangenen Jahr wurden rund 20.300 Kinder und 41.000 Jugendliche in Obhut genommen, 85 Prozent der Inobhutnahmen wurden von sozialen Diensten und Jugendämtern angeregt. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Bei den meisten Kindern war die Überforderung der Eltern Grund für die Inobhutnahme. Mehr als die Hälfte der Inobhutnahmen bei Jugendlichen betrafen unbegleitet eingereiste Minderjährige.
25.07.2018 - Wie die Bundesregierung in ihrer Anwort auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ausführt, hat die Einrichtung Anker-Zentren "zum Ziel, die Asylverfahren effizienter zu machen und gleichzeitig eine hochwertige Antragsbearbeitung mit Asylverfahrensberatung zu gewährleisten". Bezüglich der psychosozialen Unterstützung geflüchteter Kinder und ihrer Familien verweist die Regierung auf die Unterstützungsangebote der an die Wohlfahrtsverbände angeschlossenen oder verbundenen Folteropferzentren.
20.07.2018 - In Hessen wurden im Jahr 2017 knapp 10.800 Gefährdungseinschätzungen nach § 8a des Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII – Kinder- und Jugendhilfe) durchgeführt. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren dies 9 Prozent mehr als im Jahr 2016.
12.07.2018 - UNICEF Deutschland ruft anlässlich der Veröffentlichung des „Masterplans Migration" dazu auf, bei allen geplanten Entscheidungen und Maßnahmen das Wohl und den Schutz von Kindern jederzeit vorrangig zu behandeln. Insbesondere müssten Flüchtlingsunterkünfte verbindliche familien- und kindgerechte Standards erfüllen. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sollten weiterhin von der Kinder- und Jugendhilfe in Obhut genommen und nicht in den geplanten AnkER-Einrichtungen untergebracht werden.
10.07.2018 - Im Jahr 2017 wurden in Thüringen 1.751 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche in Form von vorläufigen und regulären Inobhutnahmen durchgeführt. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 888 Maßnahmen bzw. 33,6 Prozent weniger als im Jahr 2016. Von diesen Inobhutnahmen entfielen 236 auf die vorläufige Inobhutnahme eines ausländischen Kindes oder Jugendlichen, dessen unbegleitete Einreise nach Deutschland festgestellt wurde.
10.07.2018 - Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2017 insgesamt 4.491 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren das 690 Personen oder 13 Prozent weniger als 2016. Bei diesen Schutzmaßnahmen handelte es sich um die Inobhutnahme oder Herausnahme aus einem Heim, der eigenen Familie, einer Pflegefamilie oder einer anderen Unterbringungsart aufgrund einer akuten Gefahr für das Wohl des Kindes oder der Jugendlichen.
06.07.2018 - Im Jahr 2017 ergriffen die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen 15.835 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 28,6 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Schutzmaßnahmen (Inobhutnahmen) werden vom Jugendamt durchgeführt, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz von Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.
05.07.2018 - 19.651 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls führten die Jugendämter in Berlin und Brandenburg im Jahr 2017 durch. Davon waren 13.014 Berliner und 6.637 Brandenburger Kinder und Jugendliche betroffen. Das waren in Berlin 16 Prozent und in Brandenburg 14 Prozent weniger als im Vorjahr, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
28.05.2018 - Gewalt in der Familie, Krisen oder Vernachlässigung – seit 40 Jahren bietet der Kindernotdienst Berlin rund um die Uhr schnelle und unbürokratische Hilfe und Schutz für Kinder in akuten Gefährdungssituationen. Das Jubiläum wurde unter dem Motto „40 Jahre Kindernotdienst – 40 Stunden Festveranstaltung“ mit Fachveranstaltungen und einem Hoffest für Kinder gefeiert.
02.05.2018 - Sozialministerin Stefanie Drese betonte in der Landtagsdebatte am 27. April die hohe Bedeutung des Themas Kinderschutz in Mecklenburg-Vorpommern. Die Landesregierung fördert zahlreiche Kinderschutz-Maßnahmen. Zudem verwies die Ministerin auf eine Vielzahl von verbindlichen Regelungen des Kinder- und Jugendschutzes.
30.01.2018 - Das rheinland-pfälzische Integrationsministerium hat 41 Jugendämter befragt, mit welcher Methode das Alter der Jugendlichen festgestellt wird. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, Handlungsbedarfe herauszuarbeiten und das Eckpunktepapier zur behördlichen Altersfeststellung zu präzisieren. Ende 2017 lebten rund 2.700 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz.
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IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe