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12.11.2018 - In akuten Krisensituationen werden Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zu ihrem Schutz von Jugendämtern in Obhut genommen. Sie werden vorläufig in einer Einrichtung oder bei einer geeigneten Person untergebracht. Neben Unterkunft und Verpflegung stehen sozialpädagogische Beratung und Unterstützung im Vordergrund der Schutzmaßnahme. Ein solches Eingreifen der Jugendämter war nach Feststellung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2017 in Baden-Württemberg für 7.683 Kinder und Jugendliche notwendig. In 2.527 Fällen handelte es sich um vorläufige Inobhutnahmen nach unbegleiteter Einreise und in 5.156 Fällen um reguläre Inobhutnahmen.
05.08.2019 - Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2018 insgesamt 4.181 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren das 310 Personen oder 7 Prozent weniger als 2017. Bei den Schutzmaßnahmen handelte es sich um die Inobhutnahme oder Herausnahme aus einem Heim, der eigenen Familie, einer Pflegefamilie oder einer anderen Unterbringungsart aufgrund einer akuten Gefahr für das Wohl der Kinder oder Jugendlichen.
18.06.2015 - Im Jahr 2014 wurden in Baden‑Württemberg für 4.601 Kinder und Jugendliche vorläufige Schutzmaßnahmen ergriffen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 21 Prozent, womit sich der seit 2005 ansteigende Trend im Jahr 2014 deutlich verstärkt hat.
10.07.2018 - Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2017 insgesamt 4.491 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren das 690 Personen oder 13 Prozent weniger als 2016. Bei diesen Schutzmaßnahmen handelte es sich um die Inobhutnahme oder Herausnahme aus einem Heim, der eigenen Familie, einer Pflegefamilie oder einer anderen Unterbringungsart aufgrund einer akuten Gefahr für das Wohl des Kindes oder der Jugendlichen.
14.08.2017 - Vorläufige Schutzmaßnahmen durch Jugendämter waren nach Feststellung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2016 in Baden Württemberg für 11.714 Kinder und Jugendliche notwendig (2015: 8.367 Kinder). Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 40% oder 3.347 Kinder. Wie bereits im letzten Erhebungsjahr, resultiert der Anstieg bei den vorläufigen Schutzmaßnahmen insbesondere aus den unbegleiteten Einreisen Minderjähriger aus dem Ausland.
13.06.2013 - Die hessischen Jugendämter meldeten 2012 insgesamt gut 3000 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, etwa so viel wie 2011. Häufigste Anlässe: die Überforderung der Eltern und die unbegleitete Einreise aus dem Ausland.
20.09.2017 - Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2016 insgesamt 5.178 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren das 1.878 Personen oder 27 Prozent weniger als 2015. Stärkster Grund für die Abnahme ist der Rückgang unbegleiteter Einreisen aus dem Ausland.
17.09.2020 - Die Jugendämter in Deutschland führten im Jahr 2019 rund 49.500 vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, sogenannte Inobhutnahmen, durch. Das waren knapp 3.100 Fälle und somit 6% weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Hintergrund dieser Entwicklung ist ein erneuter Rückgang von Schutzmaßnahmen nach unbegleiteter Einreise aus dem Ausland: Deren Zahl sank im Vergleich zum Vorjahr um 29% auf gut 8.600 Inobhutnahmen. Währenddessen stieg die Zahl der Schutzmaßnahmen aus anderen Gründen um 1% auf rund 40.900 Fälle an. Langfristig setzt sich damit ein weiterer Trend fort: In den letzten zehn Jahren sind die Inobhutnahmen aus anderen Gründen mit leichten Schwankungen um 30% angestiegen – von rund 31.500 Fällen im Jahr 2009.
04.07.2014 - Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes wurden im Jahr 2013 in Baden-Württemberg für 3 809 Kinder und Jugendliche vorläufige Schutzmaßnahmen ergriffen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 5 Prozent. Damit hat sich der seit 2005 ansteigende Trend auch im Jahr 2013 fortgesetzt.
04.08.2016 - Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2015 knapp 80 Prozent mehr Schutzmaßnahmen als im Jahr 2014. Die hohe Zunahme erkläre sich durch unbegleitete Einreisen aus dem Ausland. In den anderen Fällen sei die Überforderung der Eltern der wichtigste Anlass.
17.07.2015 - Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2014 insgesamt 3.950 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Das waren knapp sieben Prozent mehr als 2013.
08.08.2013 - Im Jahr 2012 haben die Jugendämter in Deutschland 40 200 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 1 700 oder 5 % mehr als 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28 200 Inobhutnahmen) ist sie um 43 % gestiegen.
01.08.2019 - Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, wurden im Jahr 2018 insgesamt 1.489 Kinder und Jugendliche von Jugendämtern in Obhut genommen. Das waren 223 (+17,6%) Fälle mehr als im Jahr zuvor. In 894 Fällen (60,0%) ergriffen soziale Dienste bzw. Jugendämter die Maßnahme.
16.09.2015 - wie das Statische Bundesamt mitteilt, haben 2014 die Jugendämter knapp 48.100 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Zuwachs bei den Inobhutnahmen resultierte mit einem Anteil von 85 Prozent überwiegend aus unbegleiteten Einreisen aus dem Ausland.
13.07.2010 - Im Jahr 2009 haben die Jugendämter in Deutschland 33 700 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das sind rund 1 500 (+ 4,5%) mehr als 2008. Gegenüber dem Jahr 2004 beträgt die Steigerung 30%. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.
06.07.2012 - Im Jahr 2011 haben die Jugendämter in Deutschland 38 500 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 2 100 (+ 6 %) mehr als 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28 200 Inobhutnahmen) stieg sie um 36 %.
13.07.2011 - WIESBADEN - Im Jahr 2010 haben die Jugendämter in Deutschland 36 300 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren rund 2 600 (+ 8%) mehr als 2009. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, lag die Zahl der Inobhutnahmen damit um 42% höher als noch vor fünf Jahren.
16.12.2015 - Unter den Flüchtlingen sind zahlreiche Minderjährige, die ohne ihre Familien nach Deutschland gekommen sind, für deren Unterbringung und Betreuung der Staat Sorge trägt. Mittlerweile sind insgesamt rund 57.000 unbegleitete Minderjährige in der Obhut der Kinder- und Jugendhilfe.
06.09.2019 - Nach Auskunft des niedersächsischen Sozialministeriums geht es den in rumänischen Pflegefamilien und Wohngruppen untergebrachten Jugendlichen nach eigenem Bekunden gut und sie wollen in Rumänien bleiben. Kein Kontakt ist allerdings weiterhin zu den vier von rumänischen Behörden in Obhut genommenen Jugendlichen möglich. Die Botschaft setzt sich derzeit für einen Zugang zu den Jugendlichen ein.
23.08.2010 - Wie viele Kinder wurden in den letzten Jahren in Obhut genommen? Was ist eine ambulante Familienkrisenintervention? Welche präventiven Kinderschutzprojekte gibt es in Bremen? Wie werden Qualitätsstandards im Amt für Soziale Dienste weiterentwickelt? Diese und andere Fragen beantwortet die Broschüre „Bremer Kinderschutzbericht 2009 - Bremisches Handlungskonzept Kindeswohlsicherung und Prävention“.
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Arbeitsgemeinschaft fürKinder- und Jugendhilfe – AGJ
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe