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06.01.2021 - Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2019 mit rund 55.500 Kindeswohlgefährdungen das zweite Mal in Folge 10% mehr Fälle festgestellt als im jeweiligen Vorjahr. Eine neue Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt nun, dass in jedem fünften Fall von Kindeswohlgefährdung (20%) mehrere Gefährdungsarten gleichzeitig vorlagen. Im Jahr 2019 betraf das rund 11.200 Kinder und Jugendliche. Zu den vier Gefährdungsarten zählten dabei – neben psychischen und körperlichen Misshandlungen – noch Vernachlässigungen und sexuelle Gewalt.
03.11.2020 - Als Bundesinteressengemeinschaft der Pflegefamilienverbände (BiP) nehmen PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V., Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. und AGENDA Pflegefamilien Stellung zum lang erwarteten „Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen – Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG“. Die Verbände verbinden damit hohe Erwartungen an Verbesserungen für Pflegekinder und ihre Familien.
23.09.2020 - Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) haben die Jugendämter in Deutschland im Jahr 2019 bundesweit 173.000 Verdachtsfälle auf Kindeswohlgefährdung gemeldet, 15.800 mehr als im Vorjahr. Bei rund 55.500 Kindern und Jugendlichen wurde eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Damit steigt die Anzahl der gefährdeten Kinder und Jugendlichen um 10% auf einen neuen Höchststand an. Nun haben auch die einzelnen Bundesländer Zahlen zur Kindeswohlgefährdung veröffentlicht.
17.09.2020 - Die Jugendämter in Deutschland führten im Jahr 2019 rund 49.500 vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, sogenannte Inobhutnahmen, durch. Das waren knapp 3.100 Fälle und somit 6% weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Hintergrund dieser Entwicklung ist ein erneuter Rückgang von Schutzmaßnahmen nach unbegleiteter Einreise aus dem Ausland: Deren Zahl sank im Vergleich zum Vorjahr um 29% auf gut 8.600 Inobhutnahmen. Währenddessen stieg die Zahl der Schutzmaßnahmen aus anderen Gründen um 1% auf rund 40.900 Fälle an. Langfristig setzt sich damit ein weiterer Trend fort: In den letzten zehn Jahren sind die Inobhutnahmen aus anderen Gründen mit leichten Schwankungen um 30% angestiegen – von rund 31.500 Fällen im Jahr 2009.
09.09.2020 - Der Paritätische Gesamtverband schlägt die Einwicklung eines sozial-ökologischen Lernjahres vor, dass in die schulische Ausbildung integriert werden könne. So würden junge Menschen schon frühzeitig dabei unterstützt, ein Bewusstsein für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Der Wohlfahrtsverband hat hierzu einen Initiativantrag beschlossen, der nun in ein umfassenderes Konzept münden soll.
27.08.2020 - Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2019 bei rund 55.500 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 10% oder rund 5.100 Fälle mehr als 2018. Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist damit das zweite Jahr in Folge um 10% auf einen neuen Höchststand angestiegen. Ein Grund für den Anstieg könnte die umfangreiche Berichterstattung über Missbrauchsfälle in den vergangenen beiden Jahren sein, die zu einer weiteren generellen Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowie der Behörden geführt haben dürfte.
08.07.2020 - Im Jahr 2019 ergriffen die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen 13.503 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren es 2019 6,9 Prozent weniger Inobhutnahmen als im Jahr zuvor (2018: 14.502). Schutzmaßnahmen (Inobhutnahmen) werden vom Jugendamt durchgeführt, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz von Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.
19.06.2020 - In den Jugendämtern in Deutschland sind während des Corona-Lockdowns nicht mehr Hinweise auf Gewalt gegen Kinder eingegangen als üblich. Das zeigt eine Online-Befragung für das aktuelle „[email protected]“ des Deutschen Jugendinstituts (DJI), an der zwei Drittel aller Jugendämter teilgenommen haben. Demnach ist die Zahl der Gefährdungsmeldungen bei 55 Prozent der Ämter im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Krise gleich geblieben, bei 25 Prozent ist sie zurückgegangen.
28.05.2020 - Im vergangenen Jahr führten die Jugendämter in Berlin und Brandenburg 23.909 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls durch. Davon waren 17.050 Berliner und 6.859 Brandenburger Kinder und Jugendliche betroffen. In Berlin stieg die Anzahl der Verfahren gegenüber 2018 um 15 Prozent und in Brandenburg um 14 Prozent, teilt das Amt für Statistk Berlin-Brandenburg mit.
14.05.2020 - Prof. Dr. Gunda Voigts von der HAW Hamburg blickt in dieser essayistischen Betrachtung mit Sorge darauf, dass die Interessen von jungen Menschen im Jugendalter derzeit aus dem Fokus geraten sind. Sie fordert Freiräume für Jugendliche sowie eine Teilöffnung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Außerdem appelliert sie politisch Verantwortliche die Bedürfnisse und Interessen einer ganzen Generation wieder in den Blick nehmen.
08.04.2020 - Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen sind geschlossen, Eltern arbeiten im Homeoffice oder sind von Kürzungen der Arbeitszeit betroffen. Familien verbringen auf einmal viel Zeit miteinander in ihren vier Wänden, nahezu isoliert von der Außenwelt und oftmals begleitet von finanziellen Sorgen. Das kann zu erheblichen familiären Belastungen führen, gerade wenn Familien bereits vorher unter Druck standen. Diese Situation kann für zahlreiche Kinder und Jugendliche zudem auch Gefahren bergen: Sie sind physischen und psychischen Übergriffen teilweise schutzlos ausgeliefert. Um häusliche Gewalt gar nicht erst entstehen zu lassen, hilft SOS-Kinderdorf durch den Ausbau digitaler Angebote, Familien zu Hause weiterhin zu unterstützen.
19.11.2019 - Im Jahr 2018 waren 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 6% weniger. Gleichzeitig haben die Jugendämter bei rund 50.400 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung aufgrund von Gewalt oder Vernachlässigung festgestellt, 10% mehr als 2017. Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November 2019 trägt das Statistische Bundesamt (Destatis) exemplarisch Fakten zur Situation der rund 13,6 Millionen minderjährigen Kinder und Jugendlichen in Deutschland für das Jahr 2018 zusammen.
06.11.2019 - Alle drei Jahre ziehen die rheinland-pfälzischen Jugendämter und das Jugendministerium eine Bilanz bei den Hilfen zur Erziehung. Diese Bestandsaufnahme mündet in einen Bericht, der jetzt zum sechsten Mal vorgelegt wurde. Der Landesbericht „Hilfen zur Erziehung“ gewährt einen Einblick in die soziale Wirklichkeit in Rheinland-Pfalz.
27.09.2019 - Zwar gibt es in Deutschland heute mehr Betreuungsplätze für unter Dreijährige als vor einigen Jahren, dennoch fehlen noch immer Hunderttausende Kita-Plätze. Zu diesem Ergebnis kommen neue Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Grund für die bundesweite Betreuungslücke von 13 Prozent sei der steigende Bedarf.
10.09.2019 - Im Jahr 2018 haben die Jugendämter in Deutschland bei rund 50.400 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Das waren 10% oder rund 4.700 Fälle mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies nicht nur der höchste Anstieg, sondern auch der höchste Stand an Kindeswohlgefährdungen seit Einführung der Statistik im Jahr 2012. Insgesamt prüften die Jugendämter rund 157.300 Verdachtsfälle im Rahmen einer Gefährdungseinschätzung.
06.09.2019 - Nach Auskunft des niedersächsischen Sozialministeriums geht es den in rumänischen Pflegefamilien und Wohngruppen untergebrachten Jugendlichen nach eigenem Bekunden gut und sie wollen in Rumänien bleiben. Kein Kontakt ist allerdings weiterhin zu den vier von rumänischen Behörden in Obhut genommenen Jugendlichen möglich. Die Botschaft setzt sich derzeit für einen Zugang zu den Jugendlichen ein.
29.08.2019 - In akuten Krisensituationen werden Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zu ihrem Schutz von Jugendämtern in Obhut genommen. Sie werden vorläufig in einer geeigneten Einrichtung oder bei einer geeigneten Person untergebracht. Ein solches Eingreifen der Jugendämter war nach Feststellung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2018 in Baden-Württemberg für 4.949 Kinder und Jugendliche notwendig (-36 % im Vergleich zum Vorjahr).
06.08.2019 - In Hessen wurden im Jahr 2018 knapp 12.500 Gefährdungseinschätzungen nach § 8a des Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII – Kinder- und Jugendhilfe) durchgeführt. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren dies 16 Prozent mehr als im Jahr 2017. Mädchen waren geringfügig häufiger von Gefährdungseinschätzungen betroffen als Jungen.
05.08.2019 - Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2018 insgesamt 4.181 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren das 310 Personen oder 7 Prozent weniger als 2017. Bei den Schutzmaßnahmen handelte es sich um die Inobhutnahme oder Herausnahme aus einem Heim, der eigenen Familie, einer Pflegefamilie oder einer anderen Unterbringungsart aufgrund einer akuten Gefahr für das Wohl der Kinder oder Jugendlichen.
01.08.2019 - Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, wurden im Jahr 2018 insgesamt 1.489 Kinder und Jugendliche von Jugendämtern in Obhut genommen. Das waren 223 (+17,6%) Fälle mehr als im Jahr zuvor. In 894 Fällen (60,0%) ergriffen soziale Dienste bzw. Jugendämter die Maßnahme.
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IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe