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Kinderarmut
Sozialversicherung macht Familien arm
Deutsches Kinderhilfswerk
Bundesregierung und Länder müssen eigene Versprechen ernst nehmen
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Nierdersachsen will Kinderrechte noch stärker in Schulen verankern
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Aktuelle Förderinformation März/April 2021
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Sachsen-Anhalt
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Mecklenburg-Vorpommern
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15.02.2021 - Mit großer Sorge haben die mehrere Fachverbände in einer gemeinsamen Stellungnahme auf den Bundesratsbeschluss vom 12. Februar 2021 reagiert. Dabei stehen die Neuregelungen zum Kinder- und Jugendstärkungsgesetz im Fokus, die den deutschen Kinderschutz in seinen fundamentalen Prinzipien erschüttern.
15.02.2021 - Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat die Anzahl von Kindeswohlgefährdungen während des ersten Lockdowns untersucht. Demnach sind deutlich weniger Betroffene in die Kinderschutzgruppen und -ambulanzen gekommen als im Vorjahreszeitraum. Weil im pandemiebedingten Lockdown die soziale Kontrolle fehlt, wird von einer großen Dunkelziffer ausgegangen.
07.01.2021 - Das Statistische Bundesamt hat mit den Zahlen von Kindeswohlgefährdungen im Jahr 2019 auf eine Zunahme von Kindeswohlgefährdungen hingewiesen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter nimmt dazu Stellung und sieht die Stärkung der Jugendämter als gemeinschaftliche Aufgabe.
06.01.2021 - Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2019 mit rund 55.500 Kindeswohlgefährdungen das zweite Mal in Folge 10% mehr Fälle festgestellt als im jeweiligen Vorjahr. Eine neue Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt nun, dass in jedem fünften Fall von Kindeswohlgefährdung (20%) mehrere Gefährdungsarten gleichzeitig vorlagen. Im Jahr 2019 betraf das rund 11.200 Kinder und Jugendliche. Zu den vier Gefährdungsarten zählten dabei – neben psychischen und körperlichen Misshandlungen – noch Vernachlässigungen und sexuelle Gewalt.
24.11.2020 - UNICEF warnt vor erheblichen und wachsenden negativen Folgen der Covid-19-Pandemie für Kinder. Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte rief UNICEF dazu auf, eine verlorene Covid-19-Generation zu verhindern.
20.11.2020 - Vor 20 Jahren, am 8. November 2000, trat in Deutschland das Recht jedes Kindes auf gewaltfreie Erziehung in Kraft. Dieser Schritt hat dazu beigetragen, die Einstellungen zu Körperstrafen in der Erziehung zu verändern und körperliche und psychische Gewalt gegen Kinder zurückzudrängen. Doch trotz dieser positiven Entwicklung sehen viele Menschen in Deutschland körperliche Bestrafung weiter als angebracht an, zeigt eine aktuelle Studie.
23.10.2020 - Mit einem aufrüttelnden Video ruft UNICEF Deutschland dazu auf, alltägliche Gewalt gegen Kinder nicht länger hinzunehmen. Es bildet den Auftakt der UNICEF-Kampagne #NiemalsGewalt.
07.07.2020 - Gewalt gehört in allen Ländern der Erde und in allen gesellschaftlichen Gruppen für viele Kinder noch immer zum Alltag. Weltweit sind jedes Jahr eine Milliarde Kinder und Jugendliche zwischen zwei und 17 Jahren von physischer, sexueller oder psychischer Gewalt betroffen – das ist jedes zweite Kind. Anlässlich des 20. Jahrestages der Verabschiedung des Rechts auf eine gewaltfreie Erziehung in Deutschland ruft UNICEF dazu auf den Schutz der Kinder vor Gewalt endlich umfassend zu verwirklichen – in Deutschland und weltweit.
01.07.2020 - Am 1. Juli wird Deutschland die Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union übernehmen. Die Bundesregierung hat die Reform des europäischen Asylsystems zu einem ihrer zentralen Themen erklärt. Das Deutsche Institut für Menschenrechte appellierte, dass Flüchtlingsrecht und Menschenrechte die Reform des europäischen Asylsystems leiten müssen.
18.05.2020 - Angesichts der Coronavirus-Pandemie hat das EMPOWERYOU-Konsortium ein Statement zu den Auswirkungen und spezifischen Herausforderungen der aktuellen Situation auf Pflegefamilien herausgegeben. Im Forschungsprojekt EMPOWERYOU stehen die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Fremdunterbringung im Fokus.
20.04.2020 - Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) mahnt, dass Kinderschutz gerade in Zeiten der Corona-Pandemie im Fokus von Politik und Öffentlichkeit bleiben muss. BVKJ-Vizepräsidentin Dr. Sigrid Peter betont, dass Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte durch den regelmäßigen Kontakt zu den Familien, die Möglichkeit haben, über das rein Medizinische hinaus die Kinder und Jugendlichen in ihrer komplexen Lebensrealität zu sehen und gegebenenfalls zu schützen.
31.03.2020 - Über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen in ganz Deutschland fordern in einem dringenden Appell an die Politik, den Kinderschutz auch während der Corona-Krise zu gewährleisten. Gefordert wird mehr Kinderschutz in der Corona-Pandemie und „Kinderschutz ist systemrelevant“ lautet die zentrale Aussage.
31.03.2020 - In einer Mitteilung weisen der Europarat und die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) auf die wichtigsten Prinzipien zur Sicherung der Grundrechte an den europäischen Außengrenzen hin. Die FRA untersuche derzeit, wie sich die in Reaktion auf die Pandemie getroffenen Maßnahmen auf die Grundrechte der Menschen auswirken.
26.03.2020 - Millionen Kinder weltweit sind wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie höheren Risiken ausgesetzt. Dazu gehören Misshandlung, geschlechtsspezifische Gewalt, Ausbeutung, soziale Ausgrenzung sowie die Trennung von ihren wichtigsten Bezugspersonen. UNICEF appelliert an die Regierungen, den Schutz und das Wohlergehen der Kinder angesichts der zu erwartenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie sicherzustellen.
06.12.2019 - Die Jugendämter in Sachsen haben 2018 insgesamt 1.097 Mal eine eindeutige, akute Kindeswohlgefährdung festgestellt und 1.247 Mal latente Kindeswohlgefährdungen, das heißt eine Kindeswohlgefährdung konnte nicht ausgeschlossen werden. Das waren 9,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
19.11.2019 - Im Jahr 2018 waren 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 6% weniger. Gleichzeitig haben die Jugendämter bei rund 50.400 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung aufgrund von Gewalt oder Vernachlässigung festgestellt, 10% mehr als 2017. Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November 2019 trägt das Statistische Bundesamt (Destatis) exemplarisch Fakten zur Situation der rund 13,6 Millionen minderjährigen Kinder und Jugendlichen in Deutschland für das Jahr 2018 zusammen.
10.09.2019 - Im Jahr 2018 haben die Jugendämter in Deutschland bei rund 50.400 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Das waren 10% oder rund 4.700 Fälle mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies nicht nur der höchste Anstieg, sondern auch der höchste Stand an Kindeswohlgefährdungen seit Einführung der Statistik im Jahr 2012. Insgesamt prüften die Jugendämter rund 157.300 Verdachtsfälle im Rahmen einer Gefährdungseinschätzung.
02.09.2019 - Bei der Prävention von und Intervention bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche spielen die Hilfestrukturen vor Ort eine zentrale Rolle. Über diese wichtige Arbeit hat der Baden-Württembergische Familienstaatssekretär Andreas Bothe mit den Fachkräften der Ärztlichen Beratungsstelle gegen Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern e.V. in Bielefeld gesprochen.
02.09.2019 - In diesen Tagen sind in der deutschen Presse vermehrt Meldungen über mutmaßliche schwere Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen in einem deutschen Kinderheim in Rumänien zu lesen. Mit seiner Stellungnahme möchte der Bundesverband Individual-und Erlebnispädagogik Mißverständnissen, die durch die Berichterstattung entstehen vorbeugen und zum Verstehen beitragen.
29.08.2019 - In akuten Krisensituationen werden Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zu ihrem Schutz von Jugendämtern in Obhut genommen. Sie werden vorläufig in einer geeigneten Einrichtung oder bei einer geeigneten Person untergebracht. Ein solches Eingreifen der Jugendämter war nach Feststellung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2018 in Baden-Württemberg für 4.949 Kinder und Jugendliche notwendig (-36 % im Vergleich zum Vorjahr).
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