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05.11.2020 - Sprachliche Kompetenzen entscheiden wesentlich über Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe. Angesichts der Befunde ist eine Gesamtstrategie zur sprachlichen Bildung dringend geboten. Insbesondere in Zeiten temporärer Schließungen von Schulen sowie Einrichtungen der frühen Bildung und der Weiterbildung muss eine solche Strategie auch berücksichtigen, wie digitale Medien sprachliches Lernen sinnvoll unterstützen. Dies adressiert die Sprechergruppe des Leibniz-Forschungsnetzwerks Bildungspotenziale (LERN) in einem Eckpunktepapier.
16.09.2020 - 6,2 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren können laut LEO-Grundbildungsstudie kaum oder überhaupt nicht lesen. Viele von ihnen haben Kinder, die sie auf Grund dieses Defizits wiederum nur schwer für das Lesen begeistern können. Die Folgen für die betroffenen Jungen und Mädchen sind gravierend: Sie erzielen später oftmals schlechtere Schulnoten und haben Schwierigkeiten lesen zu lernen sowie Zusammenhänge zu erkennen. Schon früh werden so Weichen gestellt, die sich mit fortschreitendem Alter immer weniger verändern lassen.
14.09.2020 - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnte Bund und Länder mit Blick auf den „Weltalphabetisierungstag“ am 8. September, gemeinsam eine Strategie gegen Bildungsarmut und die hohe Zahl sogenannter funktionaler Analphabeten zu entwickeln. Diese müsste neben der Weiterbildung auch den Schulbereich sowie sozialpolitische Instrumente beinhalten, so das Ergebnis des von der GEW nahen Max-Traeger-Stiftung bei Prof. Michael Wrase vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung in Auftrag gegebenen Gutachtens „Das Recht auf Grundbildung und die Pflicht des Staates zur Sicherung des bildungsrechtlichen Existenzminimums“.
10.09.2020 - Zum Weltalphabetisierungstag am 8. September erweitert der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) sein vhs-Lernportal: Neu hinzu kommt der Themenbereich gesundheitsorientierte Grundbildung, der sich an Erwachsene richtet, die Lernbedarf im Lesen, Schreiben und Rechnen haben.
06.04.2020 - Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der pädagogischen Psychologie und der Medieninformatik der Universität Würzburg kooperieren in einem neuen Projekt, dessen Ziel es ist, eine mobile App zur evidenzbasierten Leseförderung zu entwickeln.
13.03.2020 - Stress, Überforderung, ein schlechtes Selbstwertgefühl und geringere Bildungschancen: Lernstörungen können viele negative Folgen für Kinder mit sich bringen und stellen auch Grundschulen vor Herausforderungen. Ziel des Frankfurter Forums 2020 am 11. März war der Wissenstransfer aus der Forschung in die pädagogische Praxis, um den Umgang mit Lernstörungen zu verbessern.
12.03.2020 - Frühes Vorlesen und Erzählen fördert die sprachliche Entwicklung von Kindern. Eltern mit Kindern ab einem Jahr können bereits spielerisch erste Bücher und Bilder betrachten, dazu erzählen und schaffen damit eine wichtige Grundlage für den späteren Bildungsweg. Darauf macht das Programm „Lesestart 1–2–3“ aufmerksam. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von der Stiftung Lesen durchgeführt.
07.02.2020 - Das Projekt „HEAL – Health Literacy im Kontext von Alphabetisierung und Grundbildung“ hat Handlungsempfehlungen veröffentlicht, wie die Lese- und Schreibfähigkeit im Bereich der Gesundheitsversorgung und darüber hinaus gestärkt werden kann. Die Expertinnen und Experten fordern dabei einen ressortübergreifenden, gesamtgesellschaftlichen Ansatz.
10.12.2019 - Neben dem positiven Langzeittrend, dass deutsche Schüler über dem OECD-Durchschnitt liegen, attestiert die PISA-Studie 2018 auch eine erhebliche Zunahme leseschwacher Jugendlicher. Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Mitautor des aktuellen PISA-Berichts, plädiert für verstärkte Leseförderung und mehr Chancengerechtigkeit bei der Bildung.
09.12.2019 - 20,7 Prozent der 15-Jährigen in Deutschland haben Schwierigkeiten beim Lesen – das sind die Ergebnisse der PISA-Studie 2018. Im Vergleich zur letzten Messung hat sich der Wert derjenigen, die nicht oder nicht gut lesen können, um 4,5 Prozent verschlechtert. Die Stiftung Lesen sieht dringenden Handlungsbedarf und engagiert sich für einen Nationalen Lesepakt, dessen Ziel es ist alle Kinder – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft – zu erreichen und fürs Lesen zu begeistern.
17.06.2019 - Eine Umfrage der Stiftung Lesen mit 700 Lehrkräften der 4. und 5. Klassen zeigt: Ein Drittel von ihnen erlebt, dass einige oder sogar die Mehrzahl ihrer Schülerinnen und Schüler nach den Sommerferien schlechter lesen als zuvor. Betroffen seien eher die Kinder, die wenig Unterstützung von ihren Eltern erfahren (72 Prozent) und in ihrer Freizeit kaum lesen (79 Prozent). Die Pädagogen empfehlen, dass Eltern auch in den Sommerferien 10 Minuten täglich mit ihren Kindern das Lesen üben. So können sie gut gerüstet in das neue Schuljahr starten.
15.05.2019 - In der Studie „LEO – Leben mit geringer Literalität“ hat ein Team um Professorin Anke Grotlüschen die Lese- und Schreibkompetenzen der Deutsch sprechenden erwachsenen Bevölkerung (18 bis 64 Jahre) erfasst. Etwa 6,2 Millionen Deutsche haben große Schwierigkeiten, einen zusammenhängenden Text in deutscher Sprache zu lesen und zu schreiben. Professorin Carola Iller von der Universität Hildesheim spricht über Konsequenzen aus der LEO-Studie.
08.05.2019 - Der Anteil Erwachsener in Deutschland, die nicht richtig lesen und schreiben können, hat sich in den vergangenen acht Jahren um fast ein Fünftel verringert. Das zeigt die neue Grundbildungsstudie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“, die die Universität Hamburg am 7. Mai 2019 auf der Jahreskonferenz der AlphaDekade in Berlin veröffentlicht hat. Danach gibt es in Deutschland noch rund 6,2 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren, deren Lese- und Schreibkompetenzen für eine volle berufliche, gesellschaftliche und politische Teilhabe nicht ausreichen. 2011 waren es noch 7,5 Millionen, also etwa 1,3 Millionen mehr.
10.09.2018 - Drei Viertel der jungen Erwachsenen finden Lesen mindestens so wichtig wie früher. Das zeigt eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Stiftung Lesen in Auftrag gegebenen Befragung anlässlich des Weltalphabetisierungstags am 8. September. Die Ergebnisse der Studie zeigen Veränderungen, aber keine Krise des Lesens. Die Herausforderung liegt nicht im medialen Wandel, sondern im langfristig verfestigten Zustand sozialer Ungleichheit und Bildungsbenachteiligung derjenigen, die keinen Zugang zum Lesen und Schreiben finden.
07.09.2018 - Zum Weltalphabetisierungstages am 07. September hat Bundesbildungsministerin Karliczek den Startschuss für die neue Kampagne „Besser lesen und schreiben“ gegeben. Einer repräsentativen Befragung des Institutes für Demoskopie Allensbach zu Folge finden es knapp drei von zehn Bundesbürgern nicht so wichtig, Lese- und Schreibkompetenz besonders gut zu beherrschen. Bei den 16- bis 29-Jährigen haben lediglich 45 Prozent der Befragten Freude beim Lesen.
17.01.2018 - Eine neue Broschüre hilft, Kinder mit Lese-, Rechtschreib- und/oder Rechenstörungen besser erkennen und unterstützen zu können. Sie zieht Zwischenbilanz des Forschungsschwerpunkts „Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten“ und richtet sich insbesondere an Kitas, Schulen und Eltern.
14.11.2017 - Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten haben meist das Nachsehen. In der Schule bekommen sie oft schlechte Noten, da das Lesen und Schreiben in fast allen Unterrichtsfächern wichtig ist. Hilfe bietet nun ein computerbasiertes Training, das ein Psychologenteam an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) entwickelt hat. Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Programm die Lese- und Rechtschreibfähigkeiten der Kinder deutlich verbessert.
25.07.2017 - Fünf Jahre gemeinsame Forschungsarbeit könnten ihn ermöglichen: Einen Frühtest, der die weitverbreitete Lese-Rechtschreibstörung (LRS) rechtzeitig erkennt – und so rund fünf Prozent der Kinder einen langen Leidensweg ersparen könnte. Wissenschaftlern ist es gelungen, die Grundlagen für einen Test zu legen, der anhand von Hirnaktivität und Genanalysen vorhersagen kann, ob ein Kind von dieser Störung betroffen sein wird.
30.07.2015 - Die Entscheidung ermöglicht, weiterhin von der Bewertung von Rechtschreibleistungen bei Legasthenikern abzusehen und dies in einer entsprechenden Zeugnisbemerkung zum Ausdruck zu bringen.
09.07.2015 - Lese- und Schreibkompetenzen bei Kindern und Jugendlichen fördern: Die Webseite des europäische Literacy Policy Netzwerk ELINET bietet Beispiele guter Praxis und Instrumente zur Lese- und Schreibförderung.
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