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Aktionsbündnis Kinderrechte
Mitwirkung am Appell „Echte Kinderrechte ins Grundgesetz“
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Systematische Einführung in das Recht der Pfändung in Arbeitseinkommen
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Eine bessere Welt für Kinder nach COVID-19
Mecklenburg-Vorpommern
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Bis zu 10.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte möglich
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Fonds Soziokultur fördert 20 Projekte – bis Mai für nächste Förderrunde bewerben
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23.09.2020 - Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) haben die Jugendämter in Deutschland im Jahr 2019 bundesweit 173.000 Verdachtsfälle auf Kindeswohlgefährdung gemeldet, 15.800 mehr als im Vorjahr. Bei rund 55.500 Kindern und Jugendlichen wurde eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Damit steigt die Anzahl der gefährdeten Kinder und Jugendlichen um 10% auf einen neuen Höchststand an. Nun haben auch die einzelnen Bundesländer Zahlen zur Kindeswohlgefährdung veröffentlicht.
17.09.2020 - Die Jugendämter in Deutschland führten im Jahr 2019 rund 49.500 vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, sogenannte Inobhutnahmen, durch. Das waren knapp 3.100 Fälle und somit 6% weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Hintergrund dieser Entwicklung ist ein erneuter Rückgang von Schutzmaßnahmen nach unbegleiteter Einreise aus dem Ausland: Deren Zahl sank im Vergleich zum Vorjahr um 29% auf gut 8.600 Inobhutnahmen. Währenddessen stieg die Zahl der Schutzmaßnahmen aus anderen Gründen um 1% auf rund 40.900 Fälle an. Langfristig setzt sich damit ein weiterer Trend fort: In den letzten zehn Jahren sind die Inobhutnahmen aus anderen Gründen mit leichten Schwankungen um 30% angestiegen – von rund 31.500 Fällen im Jahr 2009.
27.08.2020 - Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2019 bei rund 55.500 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 10% oder rund 5.100 Fälle mehr als 2018. Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist damit das zweite Jahr in Folge um 10% auf einen neuen Höchststand angestiegen. Ein Grund für den Anstieg könnte die umfangreiche Berichterstattung über Missbrauchsfälle in den vergangenen beiden Jahren sein, die zu einer weiteren generellen Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowie der Behörden geführt haben dürfte.
18.02.2020 - Mit mehr als 100 konkreten Einzelempfehlungen fordert die vom Land Baden-Württemberg eingerichtete Kommission Kinderschutz in ihrem Abschlussbericht Bund, Land und Kommunen, aber auch die Zivilgesellschaft zum Handeln für einen besseren Kinderschutz auf. Alle beteiligten Behörden, Stellen und Institutionen müssten noch intensiver zusammenarbeiten, um Kinder wirksam vor sexuellem Missbrauch zu schützen. Die Kommission Kinderschutz wurde im Herbst 2018 anlässlich des besonders schweren Missbrauchsfalls in Staufen im Breisgau eingesetzt.
12.02.2020 - Nach dem Willen der Länder soll der Bund seine Finanzmittel für die Bundesinitiative Frühe Hilfen in diesem Jahr von 51 auf 65 Millionen Euro anheben und in den Folgejahren an die Entwicklung der Geburtenrate und des Verbraucherpreisindexes anpassen. Dies geht aus einem Gesetzentwurf des Bundesrates zur Änderung des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KGG) hervor.
01.11.2019 - Die gesamtgesellschaftliche Bedeutungssteigerung des Kinderschutzes hat auch vielfältigste Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe. Mit dem Bedeutungszuwachs des Kinderschutzes sind aber auch Herausforderungen verbunden. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hinterfragt in ihrem Positionspapier das Verhältnis von Kinderschutz und Hilfen zur Erziehung und zeigt notwendige Reflexions- sowie Handlungsbedarfe auf.
02.09.2019 - Bei der Prävention von und Intervention bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche spielen die Hilfestrukturen vor Ort eine zentrale Rolle. Über diese wichtige Arbeit hat der Baden-Württembergische Familienstaatssekretär Andreas Bothe mit den Fachkräften der Ärztlichen Beratungsstelle gegen Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern e.V. in Bielefeld gesprochen.
25.07.2019 - 2018 wurden 3.944 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder in Bayern ergriffen – 11 Prozent weniger als 2017. Häufigster Grund war die Überforderung der Eltern/eines Elternteils. Zudem meldeten die Jugendämter mehr als 18.500 Gefährdungseinschätzungen für Kinder und Jugendliche. Bei knapp einem Drittel der Fälle wurde eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Dies teilte das Bayerische Landesamt für Statistik mit.
09.04.2019 - Das Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen fördert den Aufbau eines landesweiten Kompetenzzentrums für Kinderschutz im Gesundheitswesen, das an der Uniklinik Köln angesiedelt wird. Ziel des Zentrums ist es, Kompetenzen miteinander zu verzahnen, damit Kindern und Jugendlichen in Notsituationen wirksam geholfen werden kann. Auch die Kooperation mit der Jugendhilfe soll gestärkt werden.
02.04.2019 - Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann leitet konkrete Schritte ein, mit denen der Schutz von Pflegekindern vor sexuellem Missbrauch erhöht wird. Es sei bestürzend, was Kindern in Lügde widerfahren sei. Daraus müssten nun konkrete Maßnahmen zur Optimierung der Arbeit der Jugendämter und für eine Weiterentwicklung des Kinderschutzes in Niedersachsen resultieren, so Dr. Carola Reimann. Die Sensibilität für Anzeichen von sexuellem Missbrauch müsse weiter erhöht werden.
22.01.2019 - Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat ein gemeinsames Positionspapier mit Empfehlungen zur Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendhilfe erarbeitet. Im Interesse der von ihnen unterstützten jungen Menschen müssen Fachkräfte an der Schnittstelle zwischen beiden Systemen ihre Zusammenarbeit gestalten. Um sowohl und zuallererst für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aber auch für die beteiligten Professionen, die Zusammenarbeit sinnvoll und möglichst erfolgreich zu gestalten, bedarf es einer guten Kooperation – vom Kind und der Familie aus gedacht, nicht von den Institutionen.
15.01.2019 - Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ wirft mit dem vorliegenden Positionspapier einen Blick auf Partizipation von Kindern in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege und liefert Handlungsempfehlungen zu deren Wahrnehmung und Umsetzung. Dabei nimmt sie eine kinderrechtliche Perspektive ein, fokussiert in Bezugnahme auf den staatlichen Wirkungsbereich und das Alter von 0 bis 6 Jahren das Recht auf Partizipation und skizziert, wie Kinderrechte als Basis des pädagogischen Handelns in der Kindertagesbetreuung wirken.
27.07.2018 - Im Mai 2018 sorgte eine Studie der Hochschule Koblenz zur beruflichen Realität im Jugendamt für Diskussionen. Anlässlich einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion äußert sich die Bundesregierung hierzu. Sie weist darauf hin, dass die Kommunen allein zwischen 2006 und 2016 die Personalressourcen der ASD fast verdoppelt haben, was unter anderem auf die steigenden Fallzahlen bei den Hilfen zur Erziehung zurückzuführen sei. Weiterhin informiert die Bundesregierung in ihrer Antwort zu Maßnahmen, die ein effektives Frühwarnsystem auf Grundlage eines kontinuierlichen Informationsaustausches zwischen Zivilgesellschaft, Jugendämtern und Gerichtsbarkeit sicherstellen sollen.
25.07.2018 - 80 Fachleute aus Justiz und Jugendhilfe haben auf dem zehnten gemeinsamen Kinderschutztag diskutiert, wie man Kinder besser gegen sexuelle Gewalt schützen kann. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des landesweiten Kinderschutztages in Baden-Württemberg haben die Veranstalter ein positives Fazit gezogen.
12.07.2018 - Die Bayerischen Jugendämter meldeten im Jahr 2017 insgesamt 15.753 Gefährdungseinschätzungen, das heißt Fälle, in denen geprüft wurde, ob das Wohl von Kindern bzw. Jugendlichen in Gefahr war. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik lag in 2.315 Fällen eine akute und in 2.646 eine latente Kindeswohlgefährdung vor. Bei 5.819 Gefährdungseinschätzungen wurde keine Kindeswohlgefährdung festgestellt, jedoch Hilfebedarf und in 4.973 Fällen wurde weder eine Kindeswohlgefährdung noch weiterer Hilfebedarf ermittelt.
11.07.2018 - Die rheinland-pfälzischen Jugendämter haben auf der Grundlage von Verdachtsmeldungen im Jahr 2017 etwas mehr als 7.600 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung abgeschlossen, 505 bzw. sieben Prozent mehr als im Vorjahr. In 5.363, also 70 Prozent der Fälle lag tatsächlich eine akute oder latente Gefährdung bzw. die Notwendigkeit von Hilfebedarf vor. Gegenüber 2016 stieg die Zahl dieser Fälle um 2,5 Prozent.
25.06.2018 - Für junge Familien in schwierigen Lebenslagen muss es nach der Geburt eines Kindes Unterstützungsangebote geben. Das Bundesfamilienministerium hat für diese wichtige Aufgabe die Bundesstiftung Frühe Hilfen ins Leben gerufen. Mit einem jährlichen Budget von 51 Millionen Euro fördert die Stiftung Angebote des präventiven Kinderschutzes.
22.03.2018 - Die „Frühen Hilfen“ sind konzipiert für (werdende) Eltern und Kinder mit einem Schwerpunkt auf der Altersgruppe der 0- bis 3-Jährigen. Sie zielen darauf ab, Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern zu verbessern. Sozialministerin Stefanie Drese sieht hier deutliche qualitative und strukturelle Verbesserungen beim Kinderschutz in Mecklenburg-Vorpommern.
13.02.2018 - Der Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen begrüßt die Entwicklung im Bereich Früher Hilfen und ist gleichzeitig der Auffassung, dass die erreichte Qualität ausgebaut und verstetigt werden muss. Als Herausforderung sieht er den Ausbau des Versorgungsnetzwerkes und die Überführung in ein Regelangebot. Seine Empfehlungen an die Politik fasst der Beirat in einer Publikation zusammen.
20.11.2017 - Berlin ist das achte Bundesland, das mit der Bundesinitiative „Trau dich!“ kooperiert. Die Landestour des Theaterstücks für Kinder zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch läuft noch bis 20. Mai 2018. Ziel ist es, Kinder über ihre Rechte aufzuklären, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihnen zu zeigen, wo sie im Falle eines Übergriffs Hilfe finden.
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Arbeitsgemeinschaft fürKinder- und Jugendhilfe – AGJ
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe