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10.12.2019 - „Mitreden – Mitgestalten“ – unter diesem Motto stand der ein ganzes Jahr dauernde Dialog- und Beteiligungsprozess zur Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII). Die Ergebnisse wurden am 10. Dezember 2019 bei einer Fachkonferenz diskutiert und bilden den Startschuss für eine Reform des Kinder- und Jugendhilferechts. Mit der Reform des SGB VIII sollen u.a. Ombudsstellen gesetzlich verankert, die Heimaufsicht refomiert und inklusive Hilfen ermöglicht werden.
04.11.2019 - Nach über 10 Jahren informeller Netzwerkarbeit wurde der Verein „Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft e.V.“ am 8. Oktober 2019 in Frankfurt am Main aus der Taufe gehoben. Gemeinsames Ziel der Gründungsmitglieder ist eine starke Vormundschaft, die an der Seite der Kinder und Jugendlichen steht, ihre Interessen im Blick hat und nachdrücklich vertritt.
25.10.2019 - Die Fachtagung „Vormundschaften im Wandel“ findet am 16. März 2020 in Berlin und am 25. März 2020 in Frankfurt a. M. statt. Neben Vorträgen zu den Forschungsergebnissen des gleichnamigen Projekts zur Thematik „Die Beziehungsgestaltung zwischen Vormund/in und Kind bzw. Jugendlichem/Jugendlicher“ und zu Beziehung und Beteiligung in der Vormundschaft, werden in Arbeitsgruppen unterschiedliche Themenschwerpunkte aus Forschung und Praxis behandelt.
14.08.2019 - Im Jahr 2018 wurden bei den sächsischen Jugendämtern 16.904 sogenannte Sorgeerklärungen von Eltern abgegeben bzw. 124 durch Gerichte ersetzt. Des Weiteren übten die sächsischen Jugendämter am Jahresende 2018 insgesamt 3.164 Amtsvormundschaften für Minderjährige aus.
14.08.2019 - Für Fachkräfte im Bereich Amtsvormundschaft/Amtspflegschaft stehen jetzt Infoblätter zur Datenverarbeitung durch das Jugendamt zur Verfügung. Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) veröffentlicht diese im Hinblick auf die Informationspflichten nach der Datenschutz-Grundverordnung. Es wurden jeweils eigene Infoblätter für Eltern bzw. Kinder und Jugendliche entwickelt.
24.07.2019 - Im Jahr 2018 ordneten hessische Familiengerichte 1.012 Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge an. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren dies 109 Maßnahmen oder 12 Prozent mehr als im Jahr 2017. Erfasst werden hier nur die Fälle, bei denen zuvor eine Gefährdungseinschätzung vorgenommen wurde. Die Einschränkung oder der Entzug des Sorgerechts erfolgt, wenn eine Gefahr für das Wohl oder Vermögen des Minderjährigen auf andere Weise nicht abgewendet werden kann. Dabei wird die elterliche Sorge vollständig oder teilweise auf das Jugendamt oder eine dritte Person als Vormund, Pflegerin oder Pfleger übertragen.
13.12.2018 - Das bundesweite Netzwerk „Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft“ hat unter der Trägerschaft der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) eine eigene Koordinierungsstelle gegründet. Diese wird die vielfältigen Aktivitäten des bundesweiten Netzwerks aus Verbänden, Verbände, Organisationen und Einzelpersonen im Bereich der Vormundschaften und an deren Schnittstellen unterstützen.
12.12.2018 - Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes betraf in Baden-Württemberg im Jahr 2017 insgesamt 5.340 Kinder und Jugendliche, davon 1.310 Mädchen und 4.030 Jungen eine bestellte Amtsvormundschaft. Beim Tod beider Eltern, aber auch bei einem vollständigen Entzug der elterlichen Sorge, einer anonymen Geburt oder bei der Einreise eines minderjährigen unbegleiteten Flüchtlings kann das Familiengericht das Jugendamt als Vormund einsetzen.
11.12.2018 - Der Deutsche Verein begrüßt den vom Bundesjustizministerium vorgelegten Diskussionsentwurf zu einer Reform des Vormundschaftsrechts. Mit dem Vorschlag würden die Rechte der betroffenen Kinder und Jugendlichen gestärkt und der Perspektivwechsel hin zum Kind bzw. Jugendlichen als Subjekt der Vormundschaft vollzogen. Das geltende Vormundschaftsrecht stammt aus der Entstehungszeit des Bürgerlichen Gesetzbuches um 1900 und wird den heutigen Lebensrealitäten nur noch bedingt gerecht.
10.12.2018 - Die Fachgruppe Erziehungstellen / Pflegefamilien der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) hat zum aktuellen „Entwurf eines Gesetzes zur Reform des Vormundschaftsrechts“ eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin äußert sie sich u.a. zur Stärkung der Stellung von Pflegepersonen, zum Kooperationsgebot sowie zur Übertragung gewisser Sorgeangelegenheiten auf Pflegepersonen.
31.07.2018 - Wie gestaltet sich eine Beziehung zwischen Mündel und Vormund und welche Möglichkeiten zur Gestaltung und Beteiligung im Rahmen der Vormundschaft ergeben sich für den Mündel? Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. wird in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht und dem Sozialdienst katholischer Frauen, unterstützt vom Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft, dieser Frage in einem auf zwei Jahre angelegten Forschungsprojekt nachgehen.
26.06.2018 - Im Jahr 2017 ordneten hessische Familiengerichte 903 Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge an. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren dies 211 Maßnahmen oder 19 Prozent weniger als im Jahr 2016. Erfasst werden hier nur die Fälle, bei denen zuvor eine Gefährdungseinschätzung vorgenommen wurde. Die Einschränkung oder der Entzug des Sorgerechts erfolgt, wenn eine Gefahr für das Wohl oder Vermögen des Minderjährigen auf andere Weise nicht abgewendet werden kann. Dabei wird die elterliche Sorge vollständig oder teilweise auf das Jugendamt oder eine dritte Person als Vormund, Pflegerin oder Pfleger übertragen.
19.09.2017 - Im Jahr 2016 ordneten hessische Familiengerichte 1.114 Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge an. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren dies 201 Maßnahmen oder 12 Prozent mehr als im Jahr 2015.
27.07.2017 - Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes haben im Jahr 2016 die Familiengerichte in Baden Württemberg für 1.634 Kinder und Jugendliche die vollständige oder teilweise Übertragung der elterlichen Sorge auf das Jugendamt oder einen Dritten als Vormund oder Pfleger angeordnet. Des weiteren ist die Zahl der bestellten Amtsvormundschaften um 51% gestiegen.
01.06.2017 - Zum ersten Mal hat die Vormundschaft sich als eigenständiger Bereich der Jugendhilfe auf dem Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag präsentiert. Knapp 200 Zuhörende, neben Vormündern und Pflegenden auch Vertretende der Allgemeinen Sozialen Dienste, von Einrichtungen und Jugendamtsleitungen waren gekommen.
17.07.2015 - Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2014 insgesamt 3.950 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Das waren knapp sieben Prozent mehr als 2013.
28.07.2014 - Der Schutz der Familie nach Art. 6 Abs. 1 GG schließt auch familiäre Bindungen zwischen nahen Verwandten ein, insbesondere zwischen Großeltern und ihrem Enkelkind. Dies hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts festgestellt.
30.09.2013 - Das DIJuF hat ein Rechtsgutachten erstellt zur Reichweite des Schutzes der Einrichtungsorte.
23.07.2013 - Im Jahr 2012 erfolgten in Hessen 641 gerichtliche Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge. 2.405 Kinder und Jugendliche in Hessen lebten zum Jahresende 2012 unter bestellter oder gesetzlicher Vormundschaft der Jugendämter.
22.02.2013 - Die im PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien und der Agenda Pflegefamilien zusammengeschlossenen Verbände sowie der hessische und baden-württembergische Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien äußern sich gemeinsam zum Referentenentwurf eines Gesetzes zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt vom Januar 2013.
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