Jugendsozialarbeit
Bitte wenden! Kunstaktionen auf der Rückseite der Stadt
Die „Kunstaktionen auf der Rückseite der Stadt“ beinhalten Kunst- und Kulturprojekte mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen, die das Ziel haben, sie in ihren Fähigkeiten zu stärken.
Strukturebene: Bund
Verfall, Vandalismus, Leerstand, Trostlosigkeit – Kinder und Jugendliche, die in so einem Wohnumfeld aufwachsen, wissen bald, dass sie am Rande dieser Gesellschaft leben. Ein kulturelles Projekt, in dem vor allem junge Bewohnerinnen und Bewohner einbezogen sind, soll diesen Quartieren wieder zu einer Aufwertung verhelfen. „Bitte wenden! Kunstaktionen auf der Rückseite der Stadt“ heißt das Modellprojekt des Bundesverbandes der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen. Es ist Bestandteil des Programms „Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten“, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiiert wurde.
Die „Kunstaktionen auf der Rückseite der Stadt“ beinhalten Kunst- und Kulturprojekte mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen, die das Ziel haben, sie in ihren Fähigkeiten zu stärken und aktive Kinder- und Jugendkultur langfristig als festen Bestandteil in der Stadterneuerung zu verankern. Für die Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen, die die Projekte an neun Standorten mit Kooperationspartnern initiieren und betreuen, soll sich damit die Stadterneuerung als neues Handlungsfeld und durch die mobilen Angebote eine weiterreichende, sozialräumliche Vernetzung erschließen.
Ansprechpartnerin:
Mechthild Eickhoff
Stärkung der Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen und langfristige Verankerung aktiver Kinder- und Jugendkultur als fester Bestandteil der StadterneuerungWeitere Themen
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