Sozialpolitik

Thüringer Frauenhäuser stellen neues Informationsfaltblatt vor

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Thüringer Frauenhäuser präsentiert sich mit einem neuen Informationsfaltblatt, das die wichtigsten Maßnahmen aufzeigt, wie und wo Menschen bei einem Ausstieg aus einer gewaltgeprägten Situation im Häuslichen Bereich Unterstützung erfahren können.

02.12.2009

Neben den Hinweisen zum Gewaltschutzgesetz sind alle Thüringer Frauenhäuser, die vier neuen Interventionsstellen und das Frauenzentrum „Brennnessel“ in Erfurt mit Kontaktdaten in dem <link http: www.thueringen.de imperia md content gb schutzvor.pdf _blank external-link-new-window external link in new>Faltblatt aufgeführt.

„Wir hoffen, dass immer mehr von Gewalt betroffene Frauen den Mut fassen und unsere Beratungsstellen oder Frauenhäuser aufsuchen. Hier werden sie anonym beraten und in ihrer besonderen Lebenslage tatkräftig unterstützt“, führt Doreen Bauer vom Erfurter Frauenhaus der Stadtmission aus, die gleichzeitig Sprecherin der LAG ist.

Das Thüringer Sozialministerium hat die Gestaltung und den Druck des Informationsfaltblattes mit 1.500 Euro gefördert. Die Thüringer Gleichstellungsbeauftragte Johanna Arenhövel: „Wenn wir dabei helfen wollen, dass Frauen sich aus der Spirale von Häuslichen Gewalt selbst befreien, müssen wir Sie auch ausreichend darüber informieren, wo Sie Hilfe und Unterstützung erfahren können. Hier stellt die Herausgabe eines Faltblattes mit aktuellen Informationen über Hilfsangebote einen wichtigen Schritt dar. Ich freue mich, dass das Land Thüringen mit der Förderung von Gestaltung und Druck hier einen unterstützenden Beitrag leisten konnte.“

Quelle: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit - Landesjugendamt

 

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