Sozialpolitik
Sozialverband VdK kritisiert Scheitern der Hartz IV-Verhandlungen
Zu den gescheiterten Hartz-IV-Verhandlungen erklärte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher: "Das ist ein Armutszeugnis für die Politik. Für die Hartz IV-Empfänger muss der Eindruck entstehen, dass es bei den Verhandlungen weniger um die Verbesserung ihrer Lebenssituation, sondern eher um Positionskämpfe der Parteien geht."
09.02.2011
Zu den gescheiterten Hartz-IV-Verhandlungen erklärte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher: "Das ist ein Armutszeugnis für die Politik. Für die Hartz IV-Empfänger muss der Eindruck entstehen, dass es bei den Verhandlungen weniger um die Verbesserung ihrer Lebenssituation, sondern eher um Positionskämpfe der Parteien geht."
"Da die Bundesregierung bei ihrem Sparpaket den Langzeitarbeitslosen schon die Rentenansprüche und den alleinerziehenden Müttern, die auf Arbeitslosengeld II angewiesen sind, das Elterngeld gestrichen hat, trifft der Stillstand bei den Hartz IV-Verhandlungen die Betroffenen besonders hart. Besonders bitter ist es, dass die Verbesserungen der Leistungen für Kinder weiter auf sich warten lassen, weil zum Beispiel bei der Förderung von Nachhilfe für Kinder jeder Monat zählt", erklärte Mascher.
Quelle: Sozialverband VdK Detuschland
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