Sozialpolitik

Landesjugendring Berlin fordert: Das Bildungs- und Teilhabepaket unkompliziert umsetzen!

Der Hauptausschuss des Landesjugendrings Berlin fordert, das Genehmigungsverfahren des neuen Bildungs- und Teilhabepaketes der Bundesregierung zu vereinfachen. Konkret geht es den Delegierten der Berliner Jugendverbände um die unkomplizierte Kostenübernahme von Leistungen im Bereich „Kultur, Sport, Freizeit (Teilhabe)“.

13.04.2011

Wie der Landesjugendring mitteilt, müsse aktuell die jeweils zuständige Genehmigungsstelle im Einzelfall prüfen, ob die Kosten für ein Seminar oder eine Ferienfreizeit eines Jugendverbands im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets übernommen werden könnten oder nicht. Dabei sei eine sehr unterschiedliche Entscheidungspraxis in den Berliner Bezirken und damit eine Ungleichbehandlung zu befürchten. Der Landesjugendring fordert die Abschaffung dieser Einzelfallprüfung zugunsten der Festlegung, dass Maßnahmen von anerkannten freien Trägern der Jugendhilfe, darunter auch die der Jugendverbände, generell anerkannt werden.

Mark Medebach, Vorsitzender des Landesjugendrings, sagte hierzu: „Im Interesse der betroffenen Kinder und Jugendlichen muss der Berliner Senat dafür sorgen, dass auf aufwendige Prüfverfahren verzichtet wird, und stattdessen zeitnah eine landesweit gültige, einfache Regelung schaffen“. 

Quelle: Landesjugendring Berlin e.V., Pressemitteilung vom 13.04.2011 

Redaktion: Astrid Bache

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