Sozialpolitik

DOSB unterstützt Bildungspaket für bedürftige Kinder

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) unterstützt das Bildungspaket der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, indem er seine Vereine künftig noch stärker als bisher für bedürftige Kinder öffnen will. Das haben DOSB-Generaldirektor Michael Vesper und DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch nach einem Gespräch mit Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen angekündigt.

20.09.2010

 „Das Bildungs- und Teilhabepaket eröffnet Kindern von Langzeitarbeitslosen zusätzliche Chancen. Dazu zählt der Sport im Verein, in der Mannschaft, mit Freunden. Er ist wichtig ist für die Persönlichkeitsentwicklung und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Deshalb werden wir das Bildungs- und Teilhabepaket mit seinem Angebot in den Vereinen tatkräftig unterstützen. Wir werden noch im Herbst regionale Ansprechpartner im DOSB für die Jobcenter benennen“, sagte Vesper.

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit dem DOSB und seinen 91.000 Vereinen und unzähligen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern einen starken Partner an der Seite haben, wenn wir ab Januar das Bildungspaket mit Leben füllen. Auch bedürftige Kinder sollen selbstverständlich am Nachmittag dabei sein, wenn sich Gleichaltrige im Sportverein treffen, gemeinsam trainieren und Ziele erreichen. Das flächendeckende und engmaschige Netz an Sportangeboten des DOSB bietet eine breite Auswahl für Kinder und Eltern. Ich würde mich freuen, wenn das Beispiel des DOSB Schule macht.“

DOSB-Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung Walter Schneeloch kündigte an: „Mit Bildungspaket und Bildungskarte werden die richtigen Weichen gestellt. Deshalb stehen wir auch bereit, an den für 2011 geplanten Pilotprojekten zur Bildungskarte in den Modellregionen mitzuwirken.“ Der DOSB wird die 16 Landessportbünde bitten, in Kreisen und Kommunen im jeweiligen Kreis- bzw. Stadtsportbund einen Ansprechpartner für die Jobcenter zu benennen.

Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund / Pressemitteilung vom 17. September 2010

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