Sozialpolitik

Austausch zu neuen Konzepten für die "Zukunft der Jugend – Berufliche Bildung 2017"

Die Zukunft der Jugend in Deutschland ist eng mit der Zukunft der beruflichen Bildung verknüpft. Mehr als 500.000 junge Menschen entscheiden sich jedes Jahr für eine Ausbildung. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka startet zu einer Frühjahrsreise, um sich über neue Konzepte für die Aus- und Weiterbildung zu informieren.

20.04.2017

Die parallel in Betrieben und beruflichen Schulen vermittelte duale Ausbildung ist eine wesentliche Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs in Deutschland nach 1945. Heute erleben junge Menschen an der Schwelle zum Arbeitsmarkt eine noch nie dagewesene Breite fachlicher Ausbildungsmöglichkeiten. Und wer die Wahl hat, hat die Qual. Noch immer findet die Hälfte eines Jahrgangs den Weg in berufliche Schulen und das duale System. Zugleich verändert sich die Arbeitswirklichkeit in den Betrieben immer schneller.

Grenzen zwischen den Bildungswegen verschwimmen

Auch Universitäten und Fachhochschulen suchen den engen Schulterschluss mit der Praxis in den Betrieben. Die Berufsbildung entwickelt sich stetig weiter, damit sie den Zielen und Ambitionen der jungen Menschen gerecht wird.

Eine Weiterentwicklung und Stärkung der Berufsbildung orientiert sich an folgenden Fragen:

  • Wie werden die Ausbildungswege der Zukunft aussehen?
  • Welche Technologien, Lern- und Arbeitsumgebungen und Kompetenzen werden die Berufsbildung prägen?
  • Kann die berufliche Bildung auch in Zukunft viele unterschiedliche soziale Gruppen integrieren und Perspektiven für Benachteiligte eröffnen?

Die Frühjahrsreise von Ministerin Wanka im Jahr 2017 hat das Ziel, mit denjenigen ins Gespräch zu kommen, die sich mit der Zukunft der beruflichen Bildung beschäftigen und innovative Ideen umsetzen. Mit ihnen will Ministerin Wanka die Chancen einer modernen Ausbildung und konkrete Ansätze für die Zukunftsfähigkeit des dualen Systems erörtern.
Weitere Informationen über die Route und die Stationen der Frühjahrsreise werden zu gegebenem Zeitpunkt auf <link http: www.bmbf.de external-link-new-window des>www.bmbf.de veröffentlicht.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung vom 20.04.2017

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