Jugendpolitik

SJD – Die Falken starten Kampagne #BAföGrauf

Das BAföG ist zu niedrig. Zuletzt zeigte eine aktuelle Studie des Deutschen Studentenwerks, dass die angestrebten Erhöhungen der BAföG-Sätze längst nicht ausreichen, um die steigenden Lebenserhaltungskosten von Studierenden zu decken. Auch bei Schüler/-innen und Berufsschüler/-innen sieht es häufig kaum besser aus. SJD - Die Falken starten deshalb ihre Kampagne #BAföGrauf. Sie kämpfen für ein bedarfsdeckendes BAföG.

24.01.2019

Dazu Alma Kleen, Bundesvorsitzende der SJD - Die Falken: „Immer noch hängt Bildung viel zu oft vom Einkommen der Eltern ab. Wir wollen ein bedarfsdeckendes BAföG ohne Schuldenberge, das an unseren konkreten Lebensverhältnissen ausgerichtet ist. Mit diesen Forderungen werden wir nicht nur an den Schulen und Hochschulen, sondern auch in den sozialen Medien präsent sein. Wir wollen mehr junge Menschen mit dem Thema ansprechen und gemeinsam für eine tatsächlich gerechte Bildungspolitik kämpfen.“

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Ein Thema, dass dem Verband neben der finanziellen Förderung am Herzen liegt ist die Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement bei der Berechnung der Regelstudienzeit.

Alma Kleen: „Es ist vollkommen richtig, dass ehrenamtliches Engagement in den Institutionen der studentischen Selbstverwaltung auf die Regelstudienzeit angerechnet wird. Sich politisch zu engagieren und für die eigenen Belange einzusetzen ist ein wichtiger Teil des Lebens an und neben der Hochschule. Es ist aber völlig inakzeptabel, dass das ehrenamtliche Engagement in sozialen Initiativen, gemeinnützigen Vereinen oder Jugendverbänden nicht auf die gleiche Weise wertgeschätzt wird. Damit muss endlich Schluss sein! Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat einer kritischen und aktiven Zivilgesellschaft.“

Mehr Informationen zur Kampagne und regelmäßige Updates stehen auf der Webseite von SJD - Die Falken zur Verfügung. Weitere Informationen zur Studie des Deutschen Studentenwerks finden sich auch in der Berichterstattung auf dem Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe.

Quelle: SJD - Die Falken vom 15.01.2019

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