RLP: Alt will Bündnis für eigenständige Jugendpolitik schmieden

Anwesend waren die Jugendämter, der Landesjugendring, das Landesjugendamt, den Landesjugendhilfeausschuss, die Sportjugend, die Wohlfahrtsverbände und die Kommunalen Spitzenverbände. „Ich möchte, dass Jugendpolitik als eigenständiges Politikfeld wahrgenommen wird, und dass möglichst wir alle ein gesamtgesellschaftliches Bündnis für die Jugend und mit der Jugend in Rheinland-Pfalz schließen“, erklärt Jugendministerin Alt. „Ich möchte, dass sich junge Menschen in unserer Gesellschaft aufgehoben und respektiert fühlen, dass sie ihr Dasein als sinnvoll und erfüllt erleben können und dass wir ihnen eine gute Lebensperspektive eröffnen. Sie sollen die Möglichkeit haben,  aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und mitzubestimmen, gleichzeitig brauchen Jugendliche aber auch autonome Gestaltungsräume, wo sie unter sich sind, und wo sie eigene Ideen entwickeln können.“

Grundsatz der rheinland-pfälzischen Jugendpolitik sei,  junge Menschen in ihrem Recht auf Bildung und Entfaltung einer eigenständigen, selbstbestimmten und sozial verantwortlichen Persönlichkeit zu stärken und zu fördern und sie auf ihre Zukunft als erwachsene Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten. „Jugendpolitik existiert – aber sie muss mehr Aufmerksamkeit bekommen als eine Politik für und mit der jungen Generation. Jugendliche suchen nach ihrem Platz und ihren Perspektiven in der Gesellschaft. Bei diesem Prozess wollen wir sie unterstützen“, sagt Alt.

Das heutige Treffen verlief in sehr konstruktiver Atmosphäre. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass sie gemeinsam an einer eigenständigen Jugendpolitik arbeiten wollen.

Quelle: Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz vom 30.06.2014

Redaktion: Nadine Paffhausen