Jugendpolitik

Rheinland-Pfalz: Jugendpolitik wird neu ausgerichtet

Der Ministerrat hat die Neuausrichtung der Jugendpolitik des Landes zur Kenntnis genommen und fordert alle Ressorts auf, einen Beitrag zu "Jes! Jung. Eigenständig. Stark – Dialog neue eigenständige Jugendpolitik Rheinland-Pfalz" zu leisten.

12.11.2014

Eine ministeriumsübergreifende Arbeitsgruppe soll dafür sorgen, dass Jugendpolitik als Querschnittsaufgabe von allen Ministerien mitgetragen und im jeweiligen Zuständigkeitsbereich berücksichtigt wird.

"Unser Ziel ist es, Jugendpolitik zu stärken, indem sie als eigenständiges Politikfeld sichtbar wird und wahrgenommen wird", erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt. "Als übergeordnetes Ziel streben wir ein gesamtgesellschaftliches Bündnis für die und mit der Jugend an. Ich möchte erreichen, dass sich die Jugendlichen in unserer Gesellschaft respektiert und aufgehoben fühlen und dass sie Perspektiven für ein gelingendes Leben entwickeln können". Hierzu sollen alle relevanten Akteure aus der Jugendhilfe beziehungsweise der Jugendpolitik eingebunden werden.      
Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels kommt der nachfolgenden Generation eine große Bedeutung und Verantwortung zu. "Die Gesellschaft muss die Jugendlichen auf ihre Zukunft als erwachsene Bürgerinnen und Bürger vorbereiten. Sie muss sie dazu in ihren Potenzialen fördern, auf ihre Bedürfnisse eingehen und ihnen vor allem auch Rahmenbedingungen geben, damit sie sich ausprobieren und eigene Ideen entwickeln können", so Jugendministerin Alt. Alt weiter: "Wir brauchen die Impulse der jungen Menschen in unserem Land und die jungen Menschen brauchen eine eigenständige Jugendpolitik, die sie fördert und mitnimmt. Wenn möglichst viele Akteure in Rheinland-Pfalz diesen Prozess mitgestalten, werden wir gemeinsam Erfolge erzielen – für die Jugend und mit der Jugend."

Quelle: Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz vom 11.11.2014

Redaktion: Astrid Bache

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