Jugendpolitik

Online-Plattform zu digitaler Jugendbeteiligung gestartet

Ab sofort stehen Know-how, Methoden und Werkzeuge zu digitaler Jugendbeteiligung sowie eine Projektlandkarte mit guten Praxisbeispielen auf der Plattform jugend.beteiligen.jetzt zur Verfügung.

28.10.2016

Wie lässt sich gesellschaftliche und politische Teilhabe von Jugendlichen durch digitale Partizipation fördern? Was sind dafür wirksame Methoden und Werkzeuge? Welche Unterstützung brauchen politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, Bund, Länder und Kommunen, Träger der Jugendhilfe oder Jugendinitiativen sowie Jugendliche selbst für digitale Jugendbeteiligung? Das Gemeinschaftsprojekt jugend.beteiligen.jetzt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) und IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit setzt sich dafür ein, dass Jugendliche zukünftig auf digitalen Wegen mehr an und in Politik und Gesellschaft beteiligt werden. Ab sofort stellt jugend.beteiligen.jetzt Wissen, Erfahrungen und Tools in Form von digitalen Werkzeugen, auf einer Online-Plattform zur Verfügung.

"Markenzeichen unserer Jugendstrategie Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft ist die Jugendbeteiligung. Wir wollen nicht nur über Jugendliche reden, sondern wir wollen ihnen zuhören, gemeinsam mit ihnen handeln und ihnen Freiräume schaffen für Mitwirkung mit Wirkung. Unsere Gesellschaft wird zunehmend geprägt durch Globalisierung, demografischen Wandel und vor allem Digitalisierung. Hier setzt das Gemeinschaftsprojekt jugend.beteiligen.jetzt an, denn es zielt auf die Praxis digitaler Partizipation ab. Wenn es gelingt, auch Jugendliche zu erreichen, die bisher noch kein oder nur geringes Interesse haben, Mitwirkungsmöglichkeiten zu nutzen, dann ist jugend.beteiligen.jetzt eine echte Bereicherung der Jugendstrategie", so Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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jugend.beteiligen.jetzt wendet sich an:

  • Multiplikatorinnen und Multiplikatoren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene
  • Fachkräfte der Jugendhilfe, der Jugendverbände, der Jugendarbeit, aus Verwaltung und Politik, aus Vereinen
  • motivierte und engagierte Jugendliche
  • und bereits bestehende Akteure und Netzwerke für Jugendbeteiligung

jugend.beteiligen.jetzt nutzt Wissen aus erfolgreichen Projekten wie youthpart, youthpart #lokal, Ichmache>Politik oder Strukturierter Dialog. Das Gemeinschaftsprojekt bietet Unterstützung durch Know-how, die Vorstellung digitaler Werkzeuge sowie Angebote für Qualifizierung. Es zeigt gute Praxisbeispiele und verlinkt ausgewählte Jugendbeteiligungsprojekte. So entsteht ein wachsendes sowie vielfältiges Netzwerk für ePartizipation als Beitrag zu einer jugendgerechten Gesellschaft.

Quelle: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH vom 26.10.2016

Redaktion: Kerstin Boller

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