Jugendpolitik

Niedersachsen prämiert zum vierten Mal Einsatz für Kinderrechte

HANNOVER Unter dem diesjährigen Motto „Zukunft statt Herkunft!" loben das Land Niedersachsen und der Deutsche Kinderschutzbund Niedersachsenbereits zum vierten Mal gemeinsam den Niedersächsischen KinderHabenRechtePreis aus.

28.06.2011

Die Schirmherrschaft hat die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Aygül Özkan. Der Preis bietet Teilnehmern große öffentliche Aufmerksamkeit und ist mit insgesamt 9.000 € dotiert. Bewerbungen werden bis zum 30. September 2011 entgegen genommen. Eine öffentliche Ausschreibung wird aktuell landesweit versendet und kann auch unter <link http: www.kinderhabenrechtepreis.de _blank external-link-new-window>www.KINDERHABENRECHTEPREIS.de im Internet bezogen werden.

Gesucht werden Projekte, Initiativen und engagierte Menschen, die sich öffentlich für Kinder und deren Rechte einsetzen. Mit der Ausschreibung wird unterstrichen, dass Kinderrechte keine bloße Formsache sind. Die Schirmherrin Aygül Özkan erläuterte, dass in jedem Jahr ein anderes Kinderrecht in den Mittelpunkt gestellt werde: "In diesem Jahr werden wir Initiativen auszeichnen, die besonders positive Beispiele der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund darstellen", so Özkan.

Der Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes Niedersachsen, Johannes Schmidt, führte aus, dass gerade die Kinder und Jugendlichen selbst immer wieder das Recht auf Gleichheit betonten: "Ihnen ist es besonders wichtig, dass alle gerecht behandelt werden, egal ob Junge oder Mädchen, egal welche Hautfarbe sie haben, welche Sprache sie sprechen oder welche Religion sie haben. Das gilt für Erwachsene genauso wie im gegenseitigen Umgang."

Eine Jury unter Mitwirkungen Jugendlicher legt fest, welche Aktionen die Preise bekommen. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung werden die Preisträger zum Tag der UN-Kinderrechts-konvention (20.November) am 25. November 2011 in der Landeshauptstadt Hannover für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet.

Quelle: Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration

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