Jugendpolitik

Mecklenburg-Vorpommern stärkt demokratische Jugendbeteiligung

Die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese spricht sich für mehr Teilhabe und Mitwirkung von Jugendlichen aus. „Unsere Gesellschaft braucht junge Leute, die sich einmischen und über eigene Angelegenheiten mitreden und mitentscheiden können“, sagte Drese am 17.01.2018 in Schwerin. Wer das Engagement Jugendlicher steigern wolle, müsse auch die Voraussetzungen durch attraktivere Rahmenbedingungen verbessern.

17.01.2018

Nach Ansicht von Ministerin Drese sind geeignete Beteiligungsformen, die auch finanziell untersetzt sind, motivierend für junge Menschen, gesellschaftliche Belange vor Ort mitzugestalten. „Das ist wichtig für eine lebendige und offene Demokratie“, so Drese.

Für Aktivitäten zur Stärkung der Jugendbeteiligung hat das Sozialministerium ab 2018 einen neuen Landesfonds in Höhe von 100.000 Euro jährlich aufgelegt, der im Haushaltsplan des Landes verankert ist.

Drese: „Unser Ziel ist es, mehr Jugendliche für Politik bzw. demokratische Prozesse zu begeistern und akzeptierte Partizipationsmöglichkeiten zu schaffen. Das wollen wir aber nicht verordnen, sondern soll im Dialog erfolgen. So werden wir junge Menschen direkt und im Kontext der Sozialen Medien einladen, an diesem Prozess in M-V aktiv mitzuwirken und ihre Ideen einzubringen.“

Quelle: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 17.01.2018

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