Jugendpolitik

Landesjugendring NRW: Politik muss die Bedürfnisse junger Menschen berücksichtigen

Der Landesjugendring NRW ruft alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger Nordrhein-Westfalens dazu auf, die Kommunal- und Europawahl zu nutzen, um für eine jugendgerechte Politik einzutreten.

15.05.2014

„Sowohl Kommunal- als auch Europapolitik haben direkte Auswirkungen auf die Lebenslage und die Zukunft junger Menschen. Deutlich wird dies unter anderem an Themen wie Jugendarbeitslosigkeit, Mobilität, Umwelt- und Flüchtlingspolitik“, erklärt Roland Mecklenburg, Vorsitzender des Landesjugendrings NRW. „100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkrieges besteht eine der großen Herausforderungen zudem darin, dass der Funke der europäischen Idee auf die Jugend überspringt“, so Mecklenburg.

Der Landesjugendring NRW wünscht sich von den Parteien einen sachlicheren und informativeren Wahlkampf, der die Bedürfnisse und Interessen junger Menschen ernsthafter behandelt. Angesichts des demografischen Wandels wird es immer notwendiger, dass junge Menschen als gleichberechtigter Teil in der Gesellschaft wahrgenommen werden.

„Es kann deshalb nicht sein, dass lediglich Anforderungen an die Leistungsbereitschaft junger Menschen gestellt werden, sie aber kaum über Mitspracherechte verfügen. Wir brauchen eine Politik, die junge Menschen grundsätzlich mitdenkt – eine einmischende Jugendpolitik“, so Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW.

Quelle: Landesjugendring NRW vom 15.05.2014

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