Jugendpolitik

Kölner Jugendring gegen kommunale Kürzungen im Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Nachrichten aus anderen Kommunen in NRW zeigen, dass schon jetzt viele Jugendhilfeträger, Jugendverbände und Jugendeinrichtungen von massiven Kürzungen betroffen sind.

12.02.2010

In Köln ist das noch nicht der Fall, dennoch will der Kölner Jugendring Stellung nehmen, bevor etwas passiert.

"Obwohl die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in Köln meist noch eine freiwillige Leistung ist, muss die Stadt dafür sorgen, dass ihre jüngsten EinwohnerInnen eine Zukunft in dieser Stadt haben“, fordert der Kölner Jugendring. Zahlreiche Verbände und Initiativen, die sich auch im Kölner Jugendring zusammengeschlossen haben, tragen Sorge, dass Kinder und Jugendliche in Köln Möglichkeiten geboten bekommen, vielfältige Spiel- und Freizeit-, kulturpädagogische und Bildungsangebote vorfinden, oder Orte, in denen sie sich eigenverantwortlich und selbstorganisiert verwirklichen können. "Nehmt der Jugend nicht diese FreiRäume“, appelliert die Vollversammlung des Kölner Jugendrings. Die außerschulische Bildungs- und Jugendarbeit sei eine wichtige Säule für die Sozialisation und Integration der heranwachsenden Zukunft, und an der Zukunft dürfe nicht gespart werden. Die Vollversammlung des Kölner Jugendring e.V. vom 01.02. 2010 hat darum beschlossen, dass alle Mitgliedsverbände und der Vorstand des Kölner Jugendring e.V. sich gegen Kürzungen im Kinder und Jugendbereich aussprechen.

Mehr Informationen unter: http://www.jfc.info/aktnews-id91?PHPSESSID=93310a8f8155db507d18499b9c13f342

Quelle: Kölner Jugendring, 08.02.2010

 

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