Publikation

Kinderfreundliche Kommunen – Kinderrechte kommunal verwirklichen

Im April erscheint das „Handbuch Kinderfreundliche Kommunen – Kinderrechte kommunal verwirklichen“ des Vereins Kinderfreundliche Kommunen. Darin gibt der Verein einen Einblick in seine Erfahrungen der vergangenen Jahre: Jede Kommune muss im Hinblick auf Kinderfreundlichkeit ihren eigenen Weg gehen. Ein Modell, das für alle passt, gibt es nicht.

05.03.2021

Die Stadt oder Gemeinde, in der Kinder und Jugendliche aufwachsen, ist mehr als nur ein „Wohn“ort. Es sind die Einrichtungen und Dienste vor Ort, die die Lebensbedingungen und Entwicklungschancen junger Menschen nachhaltig prägen und die Kinderrechte mit Leben füllen. Das „Handbuch Kinderfreundliche Kommunen – Kinderrechte kommunal verwirklichen“ zeigt auf, wie in den verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern – von Kinder- und Jugendeinrichtungen bis zur Verkehrspolitik und Stadtentwicklung – Kinderrechte berührt werden und praktisch umgesetzt werden können. Damit soll das Engagement vor Ort für eine kinderfreundliche Kommunalpolitik unterstützt und gefördert werden.

Handbuch kann ab sofort vorbestellt werden

Die Fachbeiträge des Handbuchs bieten vielfältige Anregungen, wie Kommunen die Ziele und Normen der UN-Kinderrechtskonvention lokal umsetzen können.

Das Handbuch erscheint bei debus Pädagogik und kann ab April über den Buchhandel oder die Webseite des Verlages bezogen werden. Bis zum 31.03.2021 kann das Handbuch online zu einem vergünstigten Preis vorbestellt werden.

Über Kinderfreundliche Kommunen

Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ wurde 2012 in Deutschland ins Leben gerufen und basiert auf den internationalen Erfahrungen aus der Child Friendly Cities Initiative. Diese setzt sich seit 1996 international dafür ein, die Kinderrechte auf kommunaler Ebene zu verwirklichen. In Deutschland haben sich bereits zahlreiche Kommunen der Initiative angeschlossen – darunter Hanau, Köln, Potsdam, Regensburg und Wolfsburg.

Das Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Redaktion: Anne Müller

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