Jugendpolitik

Junge Botschaften an die Bundespolitik

Ob Studiengebühren, Atomenergie oder Überwachungsstaat - die Gewinnerplakate des bundesweiten Politikwettbewerbs von respect, der Jugendcommunity der Aktion Mensch, haben klare Botschaften. Ab dem 18. Juni 2010 sind die Arbeiten der Jugendlichen auf Großflächen in Berliner Regierungsviertel zu sehen.

03.06.2010

Unter dem Motto „Zukunft plakativ - respect meets politics“ hatte die Jugendcommunity respect der Aktion Mensch gemeinsam mit ihrem Medienpartner, der Jugendzeitschrift SPIESSER, Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren dazu aufgerufen, selbst gestaltete politische Plakate einzureichen.

Die Resonanz war groß: Jugendlichen aus ganz Deutschland haben mehr als 300 Plakate auf der Website <link http: www.respect.de _blank external-link-new-window external link in new>www.respect.de hochgeladen. „Die große Zahl der eingereichten Plakate zeigt, dass Jugendliche alles andere als politikverdrossen sind. Oft fehlt es einfach an guten Beteiligungsmöglichkeiten für junge Leute“, erklärt Jurymitglied Daniel Zimmermann, der zu den jüngsten Bürgermeistern Deutschlands zählt. Die Online-Community respect bietet Jugendlichen neben dem Politikwettbewerb weitere Möglichkeiten an, ihre Meinung zu äußern und sich über Themen auszutauschen, die ihnen wichtig sind.

Die insgesamt acht Gewinner, die die Plakate alleine oder zu zweit entworfen haben, nahmen Anfang Mai an einem Kreativworkshop einer international renommierten Berliner Werbeagentur teil und arbeiteten ihre Entwürfe mit Hilfe der Profis aus. Die Ergebnisse werden vom 18. bis zum 28 Juni 2010 im Berliner Regierungsviertel präsentiert. Die Plakate sind mit klaren Botschaften an Bundespolitiker und Bürger verbunden und beschäftigen sich mit der Finanzierung des Studiums, der Überwachung öffentlicher Räume, der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken und dem Bewusstsein für fair gehandelte Produkte.

Herausgeber: Aktion Mensch

ik

 

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