Jugenddelegierte diskutieren bei UN-Konferenz über Nachhaltigkeit

Florian Hübner und Lena Mäckelburg bringen als Mitglieder der deutschen Regierungsdelegation die Interessen von Kindern und Jugendlichen aus Deutschland ein. Sie legen ihre Positionen in Arbeitsgruppen dar und erörtern gemeinsam mit Regierungsvertretern die politischen Entscheidungen.

Lena Mäckelburg und Florian Hübner profitieren von ihren direkten Kontakten zu Kindern und Jugendlichen. Sie haben langjährige Erfahrungen in bildungspolitischer Arbeit mit jungen Menschen. Im Vorfeld der Konferenz haben sich die Jugenddelegierten bereits mit anderen europäischen Jugendlichen vernetzt und Positionen erarbeitet. „Wir sind also gut vorbereitet, um in New York mitreden zu können“, betont Florian Hübner, der bereits 2009 die CSD in New York besuchte. 

Florian Hübner ist in der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) ehrenamtlich aktiv.  

Lena Mäckelburg ist Mitglied der Naturschutzjugend Deutschland (NAJU). Sie studiert Umweltschutztechnik mit dem Schwerpunkt Siedlungswasserbau, Entsorgungstechnik und Umweltplanung. „Die Themen der CSD für 2010 und 2011 sind sehr wichtige Themen, obwohl sie leider in der öffentlichen Diskussion meist wenig Beachtung finden“, sagt Lena Mäckelburg. Die 18. CSD beschäftigt sich unter anderem mit den Themen Transport, Abfallbeseitigung, Bergbau und einem 10-Jahres-Rahmen zu nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern. 

Die Kommission für Nachhaltige Entwicklung (Commission on Sustainable Development - CSD) ist eine beratende Kommission für den Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen. Sie begleitet die Umsetzung und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsbeschlüsse der Rio-Konferenz (Agenda 21). Die CSD tagt einmal im Jahr in New York. Das Bundesumweltministerium und der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) begleiten die Teilnahme der Jugenddelegierten.

Quelle: PM DBJR vom 30.04.2010

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