Jugendpolitik

Internationaler Tag der Jugend: Jugendliche wollen eine starke Stimme haben

Die Auswirkungen von politischen Entscheidungen sind vor allem in die Zukunft gerichtet, oft zeigen sie sich erst eine Generation später. Deshalb sind junge Menschen von ihnen besonders betroffen. Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August 2017 ruft die Kinderkommission des Deutschen Bundestags deshalb besonders Jugendliche dazu auf, sich zu engagieren und ihre Interessen einzubringen.

11.08.2017

„Der 1999 von der UNO ausgerufene Internationale Tag der Jugend will deutlich machen, wie wichtig es ist, dass sich Jugendliche an der Politik beteiligen. Politik ist gewiss keine Angelegenheit, die ausschließlich Erwachsene angeht - im Gegenteil. Da ihre Auswirkungen vor allem in die Zukunft gerichtet sind, sind Kinder und Jugendliche immer direkt mit betroffen. Dies gilt insbesondere für Bildung und Ausbildung, aber auch für Fragen des Arbeitsmarktes, der Gesundheit und der Umwelt. Hier zeigen sich die Auswirkungen von Entscheidungen oftmals erst eine Generation später. In einer immer älter werdenden Gesellschaft wird es zunehmend wichtiger, dass junge Menschen Gehör finden.

Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages ruft die Jugendlichen auf und will sie ermutigen, sich in ihrem Umfeld zu engagieren und ihre Interessen und Anliegen in politische und gesellschaftliche Jugendorganisationen einzubringen. Die Kinderkommission appelliert an die Politikerinnen und Politiker, den Kindern und Jugendlichen zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, Kinder und Jugendliche aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden. Denn Jugendliche wollen eine starke Stimme haben.“

Quelle: Deutscher Bundestag vom 10.08.2017

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