Jugendpolitik

Großbritannien: Angst vor "antisozialem Verhalten"

Von den Anti-Social Behaviour Orders sind in besonderer Weise Jugendliche betroffen. "Teenagers hanging around on the streets" gelten laut einem Bericht des Online-Magazins Telepolis bereits als "antisozial".

28.12.2009

Das britische Innenministerium schätzt, dass 33 Millionen Vergehen im Sinne des "antisozialen Verhaltens" im letzten Jahr begangen wurden, dass aber nur 3,7 Millionen angezeigt wurden. Die Anti-Social Behaviour Orders (ASBOs) wurden 1998 eingeführt, um "anständiges" Verhalten durchzusetzen. Als "antisoziales Verhalten" gelten laut dem britischen Innenministerium "any aggressive, intimidating or destructive activity that damages or destroys another person's quality of life."

Von den Anti-Social Behaviour Orders sind in besonderer Weise Jugendliche betroffen. "Teenagers hanging around on the streets" gelten laut einem Bericht des Online-Magazins Telepolis bereits als "antisozial".

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