Jugendpolitik

Deutscher Kinderschutzbund fordert konkrete Zahlen zum Bildungs- und Teilhabepaket

Der Deutsche Kinderschutzbund hält das Bildungs- und Teilhabepakets für untauglich und den Lebenserfahrungen von Kindern, Familien und Helfern widersprechend.

29.04.2013

Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes: "Ich erwarte, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales nicht Befragungsergebnisse veröffentlicht, sondern die konkret gemeldeten Zahlen aus den Ländern vorlegt, wie viele Kinder von den einzelnen Leistungsarten profitiert haben und welche Mittel ausgegeben wurden.

Das System des sogenannten Bildungs- und Teilhabepakets ist untauglich und widerspricht den Lebenserfahrungen der Kinder, Familien und Helferinnen und Helfer vor Ort. So wird z.B. die Lernförderung eingestellt, wenn sie erste Erfolge zeigt. Das ist pädagogischer Unsinn. Das sogenannte Bildungs- und Teilhabepaket hat sich als Förderung der Bürokratie, aber nicht als Förderung unserer Kinder entpuppt."

Quelle: Deutscher Kinderschutzbund vom 26.04.2013

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