Jugendpolitik

Deutscher Bundesjugendring positioniert sich gegen Rechtspopulismus

Der Hauptausschuss des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) hat Anfang September die Position "Rechtspopulist_innen entgegentreten – zum Umgang der Jugendverbände und –ringe mit der AfD" beschlossen. Darin macht der Dachverband der Jugendverbände klar, warum er in keiner Weise mit der AfD zusammenarbeiten wird.

15.09.2016

Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) positioniert sich anlässlich der Wahlergebnisse der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) und der von ihr vertretenen Inhalte zum allgemeinen Umgang mit der Partei seitens der Jugendverbände und -ringe.

Der DBJR ermutigt seine Mitgliedsorganisationen, sich als wichtiger Teil der Zivilgesellschaft aktiv und offen gegen Demokratiefeindlichkeit und Rechtspopulismus zu positionieren, sich mit ihrer Stimme an Kundgebungen und Demonstrationen zu beteiligen und hebt die Bedeutung von politischer Bildung und anderen Maßnahmen der Verbände und Jugendringe
als unerlässliche Bestandteile der demokratischen Arbeit hervor.

"Die im DBJR zusammengeschlossenen Jugendverbände und -ringe treten für Demokratie, Sozial-und Rechtsstaatlichkeit sowie unveräußerliche Menschenrechte ein." heißt es in dem Positionspapier. Und weiter: "Der DBJR steht für Gleichberechtigung aller Geschlechter, Inklusion, ein friedliches Miteinander der Religionen, soziale Rechte und Gerechtigkeit, Umweltschutz, ein demokratisches und soziales Europa, Frieden sowie eine solidarische Gesellschaft."

<link http: alt.bdkj.de fileadmin redakteur newsletter dbjr_-_rechtspopulist_innen_entgegentreten_-.pdf external-link-new-window des dbjr rechtspopulist_innen entgegen>Der Beschluss des DBJR als Download

Quelle: Deutscher Bundesjugendring (DBJR)

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