Jugendpolitik
BJR-Kampage #junggerecht für mehr Jugendbeteiligung gestartet
#junggerecht heißt die Kampagne des Bayerischen Jugendrings (BJR), die an die Kommunen appelliert, junge Menschen politisch zu beteiligen. Der BJR will damit Kommunalpolitiker/-innen für die Bedürfnisse junger Menschen sensibilisieren und gleichzeitig junge Menschen einladen, ihr politisches Interesse sichtbar zu machen. Die Kampagne läuft bis zu den Kommunalwahlen 2020.
25.09.2019
Der Bayerische Jugendring startete am 18. September 2019 die Kampagne #junggerecht für mehr Jugendgerechtigkeit, Demokratie-Bildung und Beteiligung in den Kommunen.
„Junge Menschen gehen Woche für Woche für ihre Zukunft auf die Straße, engagieren sich in ihren Kommunen und wollen gestalten. Das ist für alle eine große Chance. Wer jetzt Kinder und Jugendliche einbezieht, stärkt damit die freiheitlich-demokratische Grundordnung und eine Zukunft im Miteinander. Mit #junggerecht stellt sich der BJR an die Seite junger Menschen und ist Sprachrohr für ihre Forderungen,“ so BJR-Präsident Matthias Fack über die Kampagne.
#junggerecht, das heißt für den BJR
- deutlich zu machen, dass Kommunale Jugendpolitik von Jugendarbeit und ihren Strukturen profitiert. Etwa wenn es darum geht, die Themen und Ideen von jungen Menschen nach vorne zu bringen und damit eine Plattform für jugendpolitische Forderungen zu schaffen.
- Beteiligung anzustoßen: Junge Menschen brauchen Freiräume, in denen sie sich beteiligen können. Städte, Märkte und Gemeinden haben hier viele Möglichkeiten, von den Erfahrungen der Jugendarbeit in den Kommunen zu profitieren. Schließlich geht es hier täglich um Interessen und Bedarfe junger Menschen.
- Junge Menschen wollen wählen dürfen: Das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken, ist nur der erste Schritt für ein Wahlrecht ab 14 Jahre, für das sich der BJR seit 2005 stark macht.
Junge Menschen, die selbst aktiv sind und zeigen wollen, wie vielfältig und spielerisch Engagement aussehen kann, können online ihre Aktivitäten auf einer Bayernkarte eintragen. Unter dem Hashtag #junggerecht können zudem Forderungen und Erfahrungen auf der Facebook-Seite und dem Instagram-Kanal des BJR geteilt werden.
Weitere Informationen zur Kampagne finden sich auf der BJR-Webseite: www.bjr.de/junggerecht
Quelle: Bayerischer Jugendring vom 17.09.2019
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