Familienpolitik

Schwesig: Statistik bestätigt politisches Engagement für Alleinerziehende

Sozialministerin Manuela Schwesig sieht in den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes zur Situation Alleinerziehender eine Bekräftigung ihrer Bemühungen, diesem Personenkreis zu helfen.

29.07.2010

"Alleinerziehende haben ein weitaus höheres Armutsrisiko als andere Familien. Dies sehen wir in Mecklenburg-Vorpommern und in den anderen ostdeutschen Bundesländern besonders deutlich, weil hier die Quote deutlich höher ist als im Westen", sagte Schwesig am 29. Juli.

Obwohl rund 60 Prozent der Alleinerziehenden arbeiten würden, sei ein Drittel von ihnen auf staatliche Transferleistungen angewiesen und lebe am Rande des Existenzminimums "Dies zeigt", so Schwesig weiter, "dass wir unsere Anstrengungen erhöhen müssen, um auch Alleinerziehenden eine existenzsichernde Arbeit zu ermöglichen." Hierfür sei eine gute Infrastruktur, etwa in Form von guter Kinderbetreuung sowie differenzierten und bedarfsgerechten Kinderregelsätzen nötig.

Quelle: PM Ministerium für Soziales und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 29.07.2010

 

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