Familienpolitik

Familienpolitische Sprecherin der FDP: Betreuungsgeld wirkt sich negativ aus

Die Studie der Bertelsmann-Stiftung bestätigt die Haltung der FDP zum Betreuungsgeld. Eine Bargeld-Auszahlung wirkt sich nachteilig auf die Entwicklung der Kinder aus.

03.12.2009

Zu der heute veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung zur frühkindlichen Bildung erklärt die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Miriam Gruß:

Die Studie der Bertelsmann-Stiftung bestätigt die Haltung der FDP zum Betreuungsgeld. Eine Bargeld-Auszahlung wirkt sich nachteilig auf die Entwicklung der Kinder aus. Mit dem von der FDP im Koalitionsvertrag verankerten Gutscheinmodell für Bildungs- und Betreuungsleistungen würde hingegen gewährleistet, dass Kindern unter drei Jahren die bestmögliche frühkindliche Bildung zugute kommt.

Die Studie zeige: Besonders benachteiligte Kinder würden von den Gutscheinen profitieren, denn der Besuch einer Kinderkrippe habe für Kinder unter drei Jahren einen deutlichen Einfluss auf ihre Bildungsbiografie.

Nur mit Gutscheinen sei gesichert, dass das Geld auch wirklich bei den Kindern ankommt und zu ihrem Wohl verwendet wird. Die Bargeld-Variante setze hingegen einen Anreiz, Kinder nicht in Betreuungsinstitutionen zu geben. Gruß werde sich deshalb auch weiterhin vehement für die Auszahlung des Betreuungsgeldes durch Gutscheine einsetzen.

Quelle: Pressemitteilung der FDP-Bundestagsfraktion vom 03.12.2009

 

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