Familienpolitik

Familienbund fordert Verlässlichkeit elementarer Familienleistungen

Der Familienbund im Bistum Magdeburg und im Land Sachsen-Anhalt e.V. tritt mit Entschiedenheit Überlegungen entgegen, die das Kindergeld, die beitragsfreie Mitversicherung oder das Ehegattensplitting in Frage stellen.

07.02.2013

„Alle drei Instrumente sind zentrale, unverzichtbare Bausteine für die wirtschaftliche Basis von Ehe und Familie. Kürzungen in diesem Bereich sind unverantwortlich“, sagte die Geschäftsführerin des Familienbundes im Bistum Magdeburg und im Land Sachsen-Anhalt e.V. Sabina Lenow.

Etwaigen Überlegungen, die frei werdenden Mittel zum Ausbau der Betreuungsinfrastruktur einzusetzen, erteilt der Familienbund ebenso eine klare Absage. "Wir wehren uns entschieden dagegen, dass Familien ihre Förderung durch Kürzungen an anderer Stelle selbst bezahlen sollen. Familien benötigen beides, sowohl Investitionen in eine solide Infrastruktur als auch verlässliche finanzielle und steuerliche Rahmenbedingungen. Denn ohne Familie ist kein Staat zu machen", so Lenow.

Quelle: JISSA-Infofax 05/2013

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