Familienpolitik

Familienbeauftragte in Unternehmen: Kramp-Karrenbauer zeigt sich für Vorschlag von Julia Klöckner offen

Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerin für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport des Saarlandes, zeigt sich dem Vorschlag von Julia Klöckner aus Rheinland-Pfalz offen, künftig Familienbeauftragte in Personal- und Betriebsräten einzusetzen.

22.12.2010

Kramp-Karrenbauer sagt: „Familienfreundlichkeit ist ein zunehmend wichtiger Faktor im Wettbewerb um beste Arbeitskräfte. Familienfreundlichkeit ist deshalb eine Frage von höchster Priorität im Unternehmen sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Deshalb muss Familienfreundlichkeit ein Thema in der Geschäftsführung und im Betriebsrat werden. Ein Beauftragter im Personal- oder Betriebsrat aber auch in der Geschäftsführung kann dazu ein guter Schritt sein.“

Die rheinland-pfälzische CDU-Chefin Julia Klöckner hatte die Einführung von Familienbeauftragten in Betriebsräten gefordert. Sie sagte, es reiche nicht aus, nur immer über die Gleichstellung von Mann und Frau zu diskutieren. Für eine funktionierende moderne Gesellschaft müssten auch Familien viel mehr unterstützt werden. Familienbeauftragte in Personal- und Betriebsräten könnten zum Beispiel bei Krankheiten der Kinder und akuten Problemen mit ihrer Betreuung rasch nach Lösungen suchen. 

Quelle: PM Ministerium für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport vom 21.12.2010

 

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