Familienpolitik

Bayern sucht Unternehmen mit Familienbewusstsein

2013 zeichnet die Bayerische Staatsregierung mit dem Preis SIEgER Unternehmen aus, die mit individuellen und kreativen Konzepten die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit erleichtern.

11.01.2013

"Wir suchen neue SIEgER! Das sind Unternehmen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und Familienbewusstsein sowie Chancengerechtigkeit erfolgreich umsetzen. Denn für unsere Fachkräfte zählt heute bei der Wahl ihres Arbeitgebers nicht mehr allein das Gehalt. Wo Familie auf der Strecke bleibt, gehen kluge Köpfe zur familienfreundlichen Konkurrenz und wenn es sein muss auch ins Ausland. Das ist gerade in Zeiten, in denen Fachkräfte gesucht sind, ein herber Schlag, den Firmen nicht so einfach wegstecken. Ist Ihr Unternehmen dagegen ein hervorragendes Beispiel für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und damit gerüstet für die Zukunft? Dann bewerben Sie sich als SIEgER und zeigen Sie Bayern, wie Erfolg gemacht wird", so Bayerns Familien- und Arbeitsministerin Christine Haderthauer, zugleich Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung und Schirmherrin des Wettbewerbs.

Haderthauer weiter: "In unserer modernen Arbeitswelt dürfen wir weder Frauen noch Männer zwingen, sich entweder für Familie oder Erwerbsarbeit zu entscheiden. Denn sie wollen beides miteinander vereinbaren. Und Unternehmen brauchen neben ganzen Frauen auch ganze Männer. So wird nicht nur 'SIE' und 'ER' zum SIEgER, sondern auch das Unternehmen selbst!"

Ab sofort bis zum 15. Februar 2013 können sich Unternehmen - diesmal in den drei unterschiedlichen Unternehmens-Kategorien "klein", "mittel" und "groß" - über die Website <link http: www.sieger-bayern.de>www.sieger-bayern.de bewerben. Teilnehmen können Institutionen, Betriebe, Unternehmen und Angehörige freier Berufe, die ihren Sitz in Bayern haben. Neben drei Bayern-SIEgERn werden regionale Preisträger gekürt. Die Bayern-SIEgER werden von einer Jury ausgewählt, der auch Staatsministerin Christine Haderthauer angehört.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen vom 07.01.2013

Redaktion: Kerstin Boller

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