Bildungspolitik

Innovationswettbewerb „InnoVET“: Neue Ideen für die berufliche Bildung

Neue Konzepte für eine exzellente berufliche Bildung: Mit diesem Ziel hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Akteure der beruflichen Bildung im Januar 2019 aufgerufen, Ideen zu entwickeln und sich beim Innovationswettbewerb "InnoVET" für eine Förderung zu bewerben. Das Echo war groß: Es gingen 176 Förderanträge ein. Jetzt hat eine Jury entschieden und die 30 erfolgversprechendsten Ideen werden gefördert.

15.07.2019

Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Eine Lebens- und Arbeitswelt im Wandel braucht eine zukunftsfeste berufliche Bildung. Mit dem Wettbewerb InnoVET suchen wir die besten Ideen, um die berufliche Bildung noch innovativer zu machen. Sie soll auch für die nächsten Generationen ein festes Fundament einer erfolgreichen Berufskarriere sein. Die InnoVET-Projekte werden dazu beitragen, die berufliche Bildung noch attraktiver und exzellenter zu machen.“

Qualifizierungsanagebote für die berufliche Bildung

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, berufliche Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen stärker zu fördern und gemeinsam mit ihren Partnern die nationale Weiterbildungsstrategie verabschiedet.  Als Teil der nationalen Weiterbildungsstrategie hat BMBF den Wettbewerb „Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung (InnoVET)“ gestartet.  Hier entwickeln regionale und/oder branchenspezifische Akteure – wie Schulen, Unternehmen und Universitäten – in sogenannten Innovations-Clustern gemeinsam hochwertige und attraktive Qualifizierungsangebote für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Sie sollen gleichwertig sein mit Hochschulabschlüssen und auf dem Arbeitsmarkt bei jungen Menschen und Unternehmen hohe Akzeptanz finden.

InnoVET als Teil der Weiterbildungsstrategie der Bundesregierung

Die von einer Jury aus zehn Expertinnen und Experten von Schulen, Hochschulen, Bildungszentren der beruflichen Bildung und Unternehmen ausgewählten Projekte haben ab August 2019 ein halbes Jahr Zeit, ihre Ideen zu einem umfassenden Förderantrag auszuarbeiten und diese einzureichen. Die Jury wählt dann die überzeugendsten Konzepte aus, die mit Förderung vom BMBF von 2020 bis 2024 umgesetzt und erprobt werden. Das BMBF fördert die Projekte mit insgesamt 82Millionen Euro.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung vom 11.07.2019

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