Bildungspolitik
Forum Bildung Digitalisierung: Stiftungen starten Kooperation für das Lehren und Lernen in der digitalisierten Welt
Auf Initiative der Deutsche Telekom Stiftung hat diese mit der Bertelsmann Stiftung, der Robert Bosch Stiftung sowie der Siemens Stiftung und gefördert von der Stiftung Mercator das Projekt Forum Bildung Digitalisierung ins Leben gerufen.
24.05.2016
Einladung an alle Verantwortlichen zum Strategiedialog
Wie lassen sich digitale Medien nutzen, um die Bildung in Deutschland zu verbessern? Initiativen und Angebote für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien gibt es viele. Eine gemeinsame Strategie für das Bildungssystem aber fehlt. Auf Initiative der Deutsche Telekom Stiftung hat diese mit der Bertelsmann Stiftung, der Robert Bosch Stiftung sowie der Siemens Stiftung und gefördert von der Stiftung Mercator das Projekt Forum Bildung Digitalisierung ins Leben gerufen.
Die Initiative ist eine Plattform für alle maßgeblichen Akteure aus Bildungspraxis, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Ziel ist, gemeinsam zu einem besseren Verständnis der Chancen und Voraussetzungen sowie geeigneten Strategien für die digitale Bildung in Deutschland zu gelangen.
"Die digitale Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Mit dem Forum Bildung Digitalisierung laden wir alle zur Mitarbeit ein, die das Lernen mit und über Digitalmedien befördern können", so Wolfgang Schuster, Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung. "Digitale Bildung braucht den systematischen Austausch und die Anstrengung aller Verantwortlichen - vom Entscheider in Politik und Administration bis hin zum Praktiker vor Ort. Wir müssen von- und miteinander lernen und den Weg gemeinsam gehen."
Zum Start ist die Initiative bereits in Gespräche mit Vertretern von Bund, Ländern und ausgewählten Bildungsträgern getreten. Mit diesen und weiteren Partnern möchte sie die pädagogischen Herausforderungen in den Blick nehmen und beleuchten, wie digitale Medien dabei helfen können, diese zu meistern - etwa durch ihr Potenzial, Lernen zu personalisieren und damit der Vielfalt der Lernenden zu begegnen.
Der Fokus der Aktivitäten wird zunächst auf schulischer Bildung liegen; später sollen weitere Bildungsstufen hinzukommen. Eine Internetpräsenz wird die Aktivitäten und weiteres Orientierungswissen bündeln und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Quelle: Robert Bosch Stiftung vom 19.05.2016
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