Bildungspolitik

Familienfreundliches Studieren in Brandenburg: Jeder dritte Studiengang in Teilzeit möglich

Wissenschaftsministerin Martina Münch begrüßt das Ergebnis einer Studie des zur Bertelsmann-Stiftung gehörenden Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zum Teilzeitstudium, laut der die Spitzenreiter für ein familienfreundliches Teilzeit-Studium das Saarland, Hamburg und Brandenburg sind.

10.10.2017

„Jeder dritte Studiengang an unseren Hochschulen kann laut CHE-Studie auch in Teilzeit studiert werden – damit belegt Brandenburg unter den Flächenländern den Spitzenplatz. Im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt von knapp 13 Prozent gehören wir damit zu den Vorreitern, wenn es um familienfreundliche und attraktive Studienangebote geht. Der Weg ins Studium, die Bedürfnisse der Studierenden und die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt sind heute zunehmend heterogener und differenzierter – darauf müssen sich die Hochschulen einstellen“, so Münch.

Ausbau dualer Studienformate

„Dazu gehört neben der Möglichkeit zum Teilzeitstudium und einer verbesserten Begleitung beim Studienstart unter anderem auch, dass wir gezielt die berufliche und akademische Qualifizierung verknüpfen. Mit dem Ausbau dualer Studienformate wollen wir Studieninteressierte mit praxis- und berufsnahen Angeboten ansprechen und damit auch zur Fachkräftesicherung im Land beitragen. Mit Erfolg: Die Zahl dualer Studienangebote an den staatlichen Brandenburger Hochschulen hat sich seit 2015 von 10 auf mehr als 30 verdreifacht.“

Laut der aktuellen Studie des Centrums für Hochschulentwicklung kann im Wintersemester 2017/18 jeder achte Studiengang an deutschen Universitäten und Fachhochschulen in Teilzeit studiert werden – rund 13 Prozent. Spitzenreiter sind das Saarland mit knapp 65 Prozent und Hamburg mit 54 Prozent, danach kommt das Land Brandenburg mit 35 Prozent.

Weitere <link http: www.che.de cms external-link-new-window informationen zur>Informationen zur Studie sind auf der Internetseite des Centrums für Hochschultentwicklung zu finden.

Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg vom 28.09.2017

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